Der Gärtner hatte von der Stadtverwaltung den Auftrag bekommen, ein heruntergekommenes Grundstück wieder auf Vordermann zu bringen, da man eventuell einen Käufer für das Gelände hat.
Wie der Gärtner weiter berichtet, wurde er bereits auf dem Weg zu dem Haus von einem Kuhhirten angesprochen und gewarnt. Er solle das Gelände nicht betreten, denn angeblich laste ein Fluch über den Haus und dem Grundstück. Niemand wisse mehr, wer dort gewohnt habe und was passiert sei, aber das Haus habe eine unschöne Vergangenheit.
Davon ließ sich der Gärtner aber nicht abhalten und begann mit seiner Arbeit. Mitten auf dem Gelände fand er dann einen Schädel mit zwei Einschußlöchern. Die herbeigerufenen Ermittler waren sich schnell einig, daß der Schädel bereits mehrere Jahre auf dem Gelände gelegen haben muß.
Die Knochen waren sauber und wiesen keinerlei Hautreste oder sonstige Spuren auf. Außerdem, sagte ein Beamter, sei anhand der Risse deutlich zu erkennen, daß die beiden Kugeln aus sehr kurzer Entfernung in die Stirn eingetreten sind. Auch der Austritt am Hinterkopf deutet darauf hin, daß es sich um eine Art Hinrichtung gehandelt haben muß. Die Polizei geht außerdem davon aus, daß der Leichnam an einer anderen Stelle zerstückelt und dann an verschiedenen Plätzen in der Region entsorgt wurde.
Die Polizei will den Schädel zur weiteren Untersuchung in das Police Forensic Instituts in Bangkok schicken und erhofft sich von dort weitere Ergebnisse.