Soweit sich der 21-jährige erinnern kann, hatte er gegen Mitternacht das Haus eines Freundes verlassen. Er wollte sich auf den Weg machen und einen weiteren Freund in Rawai besuchen.
Soweit er sich erinnern kann, wollte er unterwegs eine Tankstelle ansteuern. Dabei, so vermutet er, wurde er aus dem Hinterhalt angegriffen. Er sei ein Muay Thai Kämpfer und deswegen für jeden Gegner unberechenbar. Das müssen seine Angreifer gewußt haben.
Die Polizei hingegen vermutet, daß es sich um einen Motorradunfall gehandelt habe. Seine Eltern, Freunde und sogar die behandelnden Ärzte sind da anderer Meinung. Die behandelnden Ärzte vermuten vielmehr anhand der Verletzungen, daß der 21-jährige mit einem schweren Gegenstand mehrmals am Kopf getroffen wurde.
Auch das Motorrad des Australiers war nur an der Front leicht beschädigt. Merkwürdigerweise fehlen dem Australier nach seinem „Unfall“ auch das Handy und die Brieftasche. Weiterhin deutet auch die Kleidung des Australiers nicht auf einen Unfall hin, da sie kaum beschädigt wurde.
Die Beamten erklärten, daß sie im Moment nicht viel unternehmen könnten, da sich der Australier kaum an den Vorfall erinnern kann. Sie hoffen, daß er nach seiner Genesung mit weiteren Details zur Aufklärung des Vorfalls beitragen kann. Fest steht jedoch, daß er zum Zeitpunkt des Unglücks nicht betrunken war.
In der Zwischenzeit hat der Australier das Krankenhaus verlassen und erholt sich bei seinen Eltern von den Verletzungen.