Armee hat keine tödlichen Schüsse abgegeben

Vor zwei Tagen hatten wir über das Gerichtsverfahren daß sich mit den Todesfällen im April und Mai 2010 auseinandersetzt, berichtet. Dort wurde durch einen ermittelnden Polizeibeamten bestätigt, daß fünf der sechs Opfer durch Kugeln des Militärs getötet wurden.

Ein Oberst erklärte, daß der Armee während der Rothemden-Demonstrationen Waffen gestohlen wurden. Mit diesen Waffen hätten dann die sogenannten „Männer in schwarz“ auf die Zivilisten geschossen. Er sagte weiter, die Armee hätte gar nicht auf die Zivilisten schießen können.

Die Soldaten seien in Feuergefechte mit den Männern in schwarz verwickelt gewesen und hätten auch keine Stellung auf den Gleisen der Hochbahn beziehen konnten.

Augenzeugen und Fotos sehen daß etwas anders. Etliche Zeugen wollen Soldaten auf der Hochbahn gesehen haben. Diverse Fotos bestätigen das ebenfalls.