Nachdem sich bereits rund 100 Schaulustige um den offenbar in einem Delirium befindlichen Mann versammelt hatte, wurde auch die Touristenpolizei auf den Ausländer aufmerksam und forderte ihn auf, aus dem Wasser zu kommen.
Der Mann folgte den Anweisungen der Polizei und begann dann, auf einen der Offiziere zu spuken. Trotz Aufforderung war der Mann nicht bereit, sich ein Handtuch überzustreifen. Die Beamten hatten keine andere Wahl und mussten den durch geknallten Touristen gewaltsam festnehmen. Erst dann konnten sie ihn mit einem Laken bedecken.
Erstaunlicherweise trug der Mann aber seine ID-Karte bei sich, die ihn als einen 37-jährigen Touristen aus Kuwait identifizierte. Der Mann wurde mit auf die Polizeistation genommen und in eine Zelle gesperrt. Dort kümmerte sich zunächst ein Arzt um den immer noch aufgebrachten Mann und verpasste ihm eine Beruhigungsspritze.
Gegen Nachmittag hatte sich der Kuwaiter soweit beruhigt, dass er wieder ansprechbar war. Er konnte sich anscheinend an nichts erinnern und wurde gegen eine Geldstrafe wegen „öffentlicher Nacktheit“ wieder auf freien Fuß gesetzt.