Aus diesem Grund würde man die sechs geplanten Spiele in andere Stadien verlegen. Auf der Webseite heißt es, dass die Sicherheit der Zuschauer, der Teams und aller Besucher oberste Priorität habe.
Die Entscheidung habe man gefällt, nachdem die Sicherheitsexperten in Zusammenarbeit mit einer Inspektionsgruppe der Fifa das Stadium Gelände eingehend untersucht habe.
Die Fifa Entscheidung ist für die Bangkok Metropolitan Administration (BMA), die für den Bau des 1,2-Milliarden-Baht-Stadion auf dem zehn Rai großen Grundstück im Osten von Bangkok verantwortlich ist, ein schwerer Schlag.
Bangkoks Gouverneur Sukhumbhand Paribatra zeigte sich nach der Bekanntgabe der Entscheidung sehr enttäuscht und sagte, dass es ihm nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für alle am Bau beteiligten Menschen, die sehr hart gearbeitet hätten, sehr leid tun würde.
Er vergaß dabei aber nicht, sich selber zu verteidigen und sagte weiter, dass er selber alle seine Pflichten erfüllt habe, um die Fertigstellung der Arena zu ermöglichen.
Dann kritisierte er die Fifa und meinte, dass man ihm zumindest vorher über die Entscheidung hätte informieren müssen. „Ich habe aber von der Fifa kein Feedback erhalten. Sie hätte mich wenigstens mal anrufen können“, sagte er.
Ong-arj Kosinkha, der Generalsekretär der Football Association of Thailand (FAT), sagte, es gebe nichts, was die Assoziation zu Fifa Entscheidung tun konnte. "Wir sind ebenfalls sehr enttäuscht über diese Entscheidung“.