Drogensüchtiger tötet den eigenen Vater mit einem Fleischerbeil

Am 10. Dezember teilte die Polizei den örtlichen Medien den Tod eines 65-jährigen Mannes mit, der mit einem Fleischerbeil von seinem unter Drogen stehende Sohn zu Tode gehackt wurde. Der Mann starb an zahlreichen Verletzungen an beiden Armen, am Rücken und am Kopf.

Die Mutter, die offenbar die Bluttat mit ansehen musste, sagte den Beamten, dass ihr Sohn bereits seit längerer Zeit Methamphetamin Pillen schlucken würde. Deswegen habe er des öfteren starke Halluzinationen und glaube, dass ihn jemand verfolgen und umbringen wolle.

Ihr Sohn hätte den eigenen Vater auch nicht zum ersten Mal angegriffen. Laut ihren Angaben habe der Sohn sich diesmal das schwere Fleischerbeil geschnappt und sei erneut auf den Vater losgegangen. Diese habe seinen Sohn verzweifelt beschworen, dass Beil aus der Hand zu legen. Allerdings habe der Sohn nicht auf den Vater gehört und ihn schließlich mit dem Beil getötet.

Beim Eintreffen der Beamten hatte sich der Mörder zwar im haus versteckt, konnte aber von den Beamten sehr schnell ausfindig gemacht und festgenommen werden. Er gab an, dass er seinen Vater nur aus Notwehr getötet habe, da ihn dieser erschießen wollte.

Der Sohn wurde verhaftet und zur weiteren Klärung mit auf die Polizeiwache genommen.