Russischer Tourist beim Tauchen gestorben

Phuket. Wie die Ehefrau des 44-jährigen Russen der Polizei mitteilte, war sie  mit ihrem Mann zum Tauchen mit einem Boot nach Ko Pu (เกาะ ปู, "Krebsinsel") gefahren. Dort hatte sich ihr Mann mit einem Speer bewaffnet, um im Meer auf Fischfang zu gehen.

Ihr Mann sei bereits mehrfach unterwegs gewesen und habe an diesem Tag etliche Tauchgänge unternommen. Als er dann zum sechsten Mal auf Fischfang tauchte, kam er nicht mehr zurück.

Die Ehefrau alarmierte Polizei und Rettungskräfte, die sich wenig später auf die Suche nach dem Taucher machten. Nach mehreren Stunden mussten die Retter allerdings die Suche ohne Erfolg abbrechen. Der Russe blieb verschwunden.

Spaziergänger fanden dann am Sonntag eine männliche Leiche in einem Neoprenanzug am Strand von Karon und informierten die Polizei. Eine erste Überprüfung ergab, dass es sich dabei um den vermissten russischen Taucher handelte.

Der Leichnam des Russen wurde für weitere Untersuchungen in das Vachira Krankenhaus Phuket gebracht. Hier soll er zur genauen Feststellung der Todesursache von der Gerichtsmedizin untersucht werden. Die Ermittler vermuten allerdings kein Verbrechen, sondern dass der Russe ertrunken ist.