Kampf um Phukets Strände

pch/Phuket. Mutig genug um zu Phuket ändern. Ein lokaler Einwohner macht eine Aussage über falsche Landansprüche auf Phuket. Der Kampf um die Strände von Phuket nahm heute einen neuen Anlauf, da Einwohner von Bang Tao sich zu einer Front zusammenschlossen, um gegen den Verkauf von öffentlichem Land zu protestieren.

Das Stück Land, um das es geht, ist nur ein kleiner Teil eines größeren Strandabschnitts von Bang Tao der als öffentlicher Strand gilt. Die Aktion von ungefähr 70 Bewohnern aus Bang Tao könnte an anderen Stränden wiederholt werden, wenn die Bewohner von Phuket ihre Rechte geltend machen sollten.

Angespornt durch ihren Erfolg vor Kurzem, betreffend des verschmutzten Bang Tao Kanals, versuchen nun die Anwohner von Bang Tao ein bekanntes Eckgrundstück am Rande der Wasserstraße zurückfordern. Menschen, die dort vorbeifahren kennen den Ort gut. Da der Tsunami von 2004 die Bungalows auf dem Gelände beschädigt hatte, ließ man das havarierte, tonfarbene Gebäude als Inoffizielles Tsunami Denkmal stehen.

Jetzt ist es ein Schauplatz für lokale Rechte. Heute haben Bewohner von Bang Tao die Geschichte der wieder aufflammenden Kontroverse um das ein Rai große Stück Land mit der Immobilie erzählt.

Vor 20 Jahren kaufte Rungsak Poonsin das Land von der Surin ChooCher. Auf dem Grundstück baute er Ferienbungalows. Es war ein charmanter Ort, mit Blick auf den Kanal und auf die Andamansee. Aber am 26. Dezember 2004 verwüstete der Tsunami die Küste von Phuket und tötete 5400 Einwohner und Touristen, darunter einige, die in den Bungalows waren.

Am 29. März 2005 wurde Khun Rungsak für seine Schäden von der thailändischen Regierung entschädigt. Anschließend überschrieb er das Land der Gemeinde Cherng Talay unter der Bedingung, dass es für die öffentliche Nutzung zu verwenden sei.

Der Gemeinderat reagierte, wie die meisten von Phukets Gemeinderäten reagieren, wenn es nichts für sie gab; sie taten nichts. Jetzt taucht ein neuer „Besitzer“ auf. Somsak Mingpijarana, er betreibt ein kleines Unternehmen auf dem Grundstück, der sagt, das ganze Areal gehöre ihm.

Ratsmitglieder traten darauf in Aktion und sagten, es gebe mehrere Anbieter seit dem Tsunami für die Immobilie, welche bis zu zehn Millionen Baht auf den Tisch zu legen bereit sind.

Deshalb fordern die Bewohner eine klare Entscheidung des Gemeinderates, dass das besagte Grundstück mit der Immobilie der Öffentlichkeit gehört und daher nicht verkauft werden darf oder an private Unternehmen abgetreten werden kann.

An diesem Nachmittag haben sich die protestierenden Bewohner in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe zu den Büros des Bürgermeisters von Cherng Talay, Ma-Ann Samran ging, und die andere Gruppe ging zur Cherng Talay Polizeiwache. Dort werden sie jeweils alle Dokumente der Geschichte vorlegen und darauf bestehen, dass gegen Khun Somsak vorgegangen wird wegen illegaler Inbesitznahme des Grundstücks.