Eine Frau erschwindelt 20 Millionen Baht mit iPhone Verkäufen

pp Bangkok. Nicht zum ersten Mal versuchen Gauner mit beliebten Artikeln Geld zu erschwindeln. Dabei ist die Masche schon alt und eigentlich dürfte niemand mehr darauf hereinfallen. Trotzdem konnte eine 39-jährige Thai mit einem „unschlagbar günstigen“ Angebot gut 20 Millionen Baht erschwindeln.

Wie ein Opfer der Polizei berichtete, hatte Frau Suwicha ihren Kunden erzählt, dass sie nicht nur eine gute Geschäftsfrau sei, sondern auch beste Kontakte und Verbindungen zur Industrie und zu Politikern habe. Einer ihrer Geschäftskontakte wäre ein Lieferant für das beliebte und begehrte Mobiltelefon iPhone.

Sie könne das Telefon, das im normalen Verkauf bei etwa 20.000 Baht liegt, bei einer Sammelbestellung für nur 13.000 Baht verkaufen. Das Opfer hatte daraufhin alle seine Freunde kontaktiert und überzeugt, eine Sammelbestellung aufzugeben. Schließlich habe man 100 iPhone bei der 39-jährigen bestellt. Die Geräte sollten am 2. September ausgeliefert werden.

Den Opfern wurde erst klar, dass irgendetwas nicht stimmte, als die Frau ausgerechnet zum Zeitpunkt des Liefertermins von der Bildfläche verschwand. Die Kunden warten bis heute vergeblich darauf, dass sie ihr begehrtes iPhone endlich einschalten und benutzen können.

Laut Aussagen der Ermittler, die sich in den Fall eingeschaltet haben, sind mehr als 20 Kunden von der Frau betrogen wurden. Bei einem Schaden von 20 Millionen Baht dürfte die Frau rund 1.500 Handys „verkauft“ haben.