pp Chonburi. Nur durch einen glücklichen Zufall wurde vermutlich eine Vergewaltigung an einem 16-jährigen Mädchen verhindert. Mitglieder einer freiwilligen örtlichen Rettungsstation hatten nach einem Einsatz am Rand eines Feldes eine Pause eingelegt.
Plötzlich hörten sie die verzweifelten Hilferufe einer jungen Frau und machten sich sofort daran, den Vorfall zu untersuchen. Kurz darauf konnten sie einen Mann sehen, der offenbar gerade ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigen wollte und ihr schon einen Teil der Kleider vom Leib gerissen hatte.
Beim Anblick der Helfer ergriff der Mann sofort die Flucht und rettete sich in einen nahegelegen Wald. Ein sofort organisierter Suchtrupp der Dorfbewohner durchkämmte daraufhin mit knüppeln und Baseballschlägern bewaffnet den Wald und konnte den Flüchtigen nach gut zwei Stunden einkesseln und stellen.
Offenbar versuchte sich der Mann zur Wehr zu setzen, da sein Körper und sein Gesicht von diversen „Kampfspuren“ gezeichnet war. Der Mann war offenbar heilfroh, als endlich die Polizei vor Ort war und ihn Verhaften konnte.
Eine erste Überprüfung ergab, dass der 28-jährige Herr Sonthaya den Behörden bestens bekannt war und erst vor wenigen Tagen aus dem Gefängnis entlassen wurde. Der Mann wurde in Handschellen auf die Polizeistation gebracht und wird in Kürze wieder im Gefängnis landen, berichtet die lokale Presse.