pp Phuket. Wie der Chef des Marineamtes 5 auf Phuket, Herr Phuripat Theerakulpisut bekannt gab, wurden am Donnerstag und am Freitag acht Betonblöcke, die für die Boote im Hafen von Chalong eine Gefahr darstellten, zerstört.
Laut Herrn Phuripat waren Taucher zwei Tage lang damit beschäftigt, die unter Wasser liegenden Betonklötze, die immer wieder für Unfälle im Hafen von Chalong sorgten, zu zerstören.
Die gefährlichen Betonklötze liegen unter Wasser und werden von den Kapitänen der in den Hafen ein- und auslaufenden Boote nicht gesehen. Deswegen sind sie durch besondere Bojen gekennzeichnet.
Das sich trotzdem immer wieder Boote den Rumpf aufreißen und sinken liegt daran, dass die Bojen offenbar laufend gestohlen werden, erklärte der Marinechef. „Wir waren nicht in der Lage“, erklärte er weiter, „die gestohlenen Bojen laufend zu ersetzen. Deswegen war es die beste Idee, die Betonklötze unter Wasser einfach zu zerstören“.
Die Betonklötze liegen je nach dem Wasserstand zwischen wenigen Zentimetern und zwei Metern unterhalb der Wasserlinie, erklärte er weiter Sie waren mit Bojen gekennzeichnet und sollten den Bootsführern eine sicher Ein- und Ausfahrt zum Hafen in Chalong zeigen. „Wir hatten mit den Bojen einen sicheren Wasserweg definiert“, erzählt Herr Phuripat weiter.
„Aber durch das Verschwinden der Bojen waren einige Kapitäne nicht mehr in der Lage, den sicheren Weg in den Hafen zu finden. Deswegen haben wir die unter Wasser liegenden Betonklötze zerstört“, argumentiert der Chef des Marinebüros 5 auf Phuket.