Ab nächste Woche sollen alle Resorts auf Phuket überprüft werden

pp Phuket. Generalleutnant Walit Rojjanapakdee, der regionale Armeekommandant auf Phuket kündigte bei einem Treffen auf der Basis der königlich thailändischen Marine die Kontrolle aller Resorts auf Phuket an. Dabei sollen alle Papiere und Lizenzen der Hoteliers auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden.

„Wir haben die Behörden aufgefordert, ab nächste Woche alle Resorts auf Phuket zu überprüfen“, sagte der Generalleutnant bei dem Treffen, bei dem auch einige hohe Polizeioffiziere, der Gouverneur von Phuket, Khun Maitree Intrusud und Vizeadmiral Tharatorn Kajitsuwan, der Kommandeur der dritten Royal Thai Navy anwesend waren.

Dabei stellte Generalleutnant Walit vier besondere Punkte heraus, über die diskutiert wurden.

Als wichtigster Punkt stellte er die Strände und deren zukünftige kommerzielle Benutzung in den Vordergrund.

Das vorgehen gegen Straftäter und deren nachhaltige Verfolgung durch die Polizei nannte er als zweiten wichtigen Punkt.

Als drittes möchte er die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Behörden verbessern.

Als vierten und letzten Punkt verlangte er die Einhaltung der Politik des Nationalen Rates für Frieden und Ordnung.

Er sagte dass er glaube, dass mehr als 90 Prozent der Menschen mit den neunen Regelungen glücklich seien. Das Hinzufügen der Taxameter-Taxis auf Phuket und das säubern der Strände habe bei den Menschen großen Anklang gefunden.

„Natürlich gibt es immer noch Bedenken über die Auswirkungen für die Ärmsten der Armen unter den Strandarbeitern. Aber auch aus dem Ausland haben wir bisher gute Reaktionen zur Reinigung der Strände bekommen“.

Er fügte hinzu, dass es noch möglich sei, dass man einige Teile der Strände für die Nutzung von Liegen und Sonnenschirmen freigeben könne. Es wurde bisher noch keine Entscheidung getroffen, sagte er weiter, aber Phuket habe für drei Bezirke nachgefragt, ob man für die armen Menschen, die Interesse an der Arbeit an den Stränden hätten, nicht eine entsprechende Registrierung einführen könnte.

Das „Phuket-Modell“ könnte dann auch an anderen Stellen in Thailand angewandt werden, sagte er weiter. Die einzigen Bedenken die er habe, sagte er, sind die Leute mit hohem Einfluss und die Leute, die mit Drogen handeln.  Dabei vermied er die Verwendung des Wortes „Mafia“.

Zusätzlich müsse man sich auch über den Müll auf der Insel Gedanken machen, sagte er weiter. Auf der Insel werden täglich 700 Tonnen Müll produziert. Diese Menge könne man  auf der Insel alleine nicht mehr entsorgen.

Ebenso sprach er die vielen Verkehrstoten auf der Insel an. Im vergangenen Jahr starben 134 Menschen auf den Straßen. Bisher wurden für 2014 36 getötete Personen gemeldet.

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