Jungstudenten wurden Opfer von Verbrennungen durch Kerzenwachs

pch Bangkok. Schikanen für Jungstudenten scheinen an Colleges und Universitäten ein wichtiger Bestandteil des Schulanfangs zu sein. Trotz immer wiederholter Versicherungen der jeweiligen Leiter der Institute treffen diese Fälle regelmäßig wieder ein. Der letzte Fall endete tödlich am Strand von Hua Hin. Dieses Mal wurden Jungstudenten mit heißem Kerzenwachs verbrannt.

Die Verbrennungen wurden erst über thailändische soziale Medien verbreitet.  Universitätspräsident Luedech Kerdwichai sagte, er sei traurig über den Vorfall und entschuldigte sich bei den betroffenen Schülern und ihren Eltern. Die involvierte Suan Sunandha Rajabhat University ist ein College in Bangkok.

Er sagte, eine erste Untersuchung habe ergeben, dass einige ältere Schüler der Fakultät für Industrietechnik flüssiges Kerzenwachs auf die Arme von Studienanfängern gegossen haben. Er sagte, dass mit der Untersuchung herausgefunden werden soll, wer an dem Fall beteiligt war, und danach werde man den Fall in der Bildungskommission der Schule besprechen.

Superintendent Pol Colonel Monchai Sriprasert von der Sam Sen Polizei sagte, eine 19-jährige Schülerin habe am 28.September eine Anzeige erstattet, dass sie sich die Verletzungen am 04.September beim genannten Einführungsritual zugezogen habe.

Eine ungenannte Quelle aus Studentenkreisen am College sagte aus, das Kerzenwachsgießen sei Teil einer Segnungszeremonie und nicht Teil der Einführungsschikanen gewesen. Dies werde so schon seit Generationen durchgeführt.

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