Phuket. Schiffe die kleiner als 12 Meter sind, dürfen bis auf weiteres den Hafen von Phuket nicht verlassen, sagte der Chef des Marinebüros auf Phuket, Herr Phuripat Theerakulpisut, gegenüber der lokalen Presse.
Herr Phuripat kündigte harte Geld- und Gefängnisstrafen gegen die Bootsbetreiber an, die sich nicht an dieses Auslaufverbot halten. „Wenn wir feststellen sollten, dass die kleineren Boote trotz des Verbots auslaufen, werden wir sie bestrafen. Sie können mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Baht und/oder einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten rechnen“, betonte er.
„Sollten wir die Kapitäne oder Bootsbetreiber ein zweites Mal erwischen, werden wir ihnen dauerhaft die Kapitänlizenz entziehen“, drohte er weiter. Außerdem erklärte er weiter, dass nicht nur die Kapitäne sondern auch die Eigentümer dieser Boote bestraft werden.
„Wenn wir den Besitzer ein zweites Mal erwischen, werden wir ihm vorübergehend die Fahrerlaubnis entziehen. Sollten wir ihn ein drittes Mal ertappen, werden wir seine Lizenz einziehen“, sagte er weiter.
Herr Phuripat sagte weiter, dass seine Offiziere die kleineren Boote im Auge halten und beobachten werden. „Es ist für die kleinen Boote nach wie vor gefährlich, den Hafen zu verlassen und in See zu stechen. Wir wollen nicht, dass die kleinen Boote bei diesen Wetterbedingungen auslaufen. Wir tun dies, um das Leben der Menschen und um das Bild des Tourismus auf Phuket zu schützen“.
Zum Schluss fügte er hinzu, dass sich die Meeres- und die Wetterbedingungen in der nächsten Woche bessern sollen.