Chiang Mai. Im Norden Thailands hat schwerer Regen und Sturm in vielen Bereichen rund um Chiang Mai für ein Verkehrschaos, umgestürzte Bäume und Strommasten gesorgt.
Eine der betroffenen Straßen war die Zufahrt zum bei Touristen und Einheimischen sehr beliebten Nationalpark Doi Suthep. Hier sorgten zahlreiche auf der Straße liegende Bäume dafür, dass es weder vor noch zurück ging.
Einige Fahrzeuge wurden unter den umgeknickten Bäumen begraben und teilweise völlig zerstört. Glücklicherweise wurde dabei niemand ernsthaft verletzt. Die Beamten des Nationalparks hatten alle Hände voll zu tun, um die Straßen von den umgeknickten Bäumen und Ästen zu befreien.
Durch den Sturm wurden auch viele Glocken an den Buddha Reliquien im Wat Phra That Doi Suthep abgerissen und stürzten zu Boden. Hier sorgten freiwillige Helfer und die Mönche vor Ort dafür, das schließlich neue Glocken auf gehangen wurden.
Viele Touristen die zu oder vom Nationalpark kamen, mussten ihre Reise unterbrechen und auf ein Abklingen des Sturms warten. Dadurch verzögerte sich bei vielen die An- und Abreise um mehr als eine Stunde. Die Offiziere des Parks hatten alle Hände voll zu tun, um einige Touristen, die durch den Regen und den Sturm auf dem Weg nach oben gefangen waren, zu betreuen.
Dadurch das alle Ranger mit mobilen Sprechfunkgeräten ausgerüstet waren, kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen und die Besucher konnten alle wohlbehalten ihren Weg fortsetzen.