Pattaya. Aufgrund der zunehmenden Berichte in den Medien über den akuten Wassermangel und dem Mangel an Niederschlägen machen sich auch die Bewohner von Pattaya Gedanken und Sorgen über ihr Trinkwasser.
Wie schon mehrfach berichtet, müssen mittlerweile tausende Haushalte in Thailand ohne Wasserversorgung auskommen. Sie werden per Tankwagen oder von Löschfahrzeugen der Feuerwehr mit Frischwasser versorgt. Auch die Bewohner von Pattaya machen sich Sorgen, ob sie demnächst nur noch von Tankwagen beliefert werden müssen.
Der Leiter der städtischen Wasserwerke, Khun Sutat erklärte am Montag, dass obwohl die Wasserstände im Maprachan Reservoir im Osten von Pattaya deutlich reduziert sind, die Abteilung bereits vorgeplant habe und es keine Probleme mit der lokalen Wasserversorgung geben würde.
Selbst wenn es bis Oktober nicht regnen würde, müssten sich die Bewohner keine Sorgen machen, betonte Khun Sutat. Die Einwohner und die Unternehmen in Pattaya erhalten ihr Wasser aus fünf verschiedenen Reservoirs, wobei das Maprachan Reservoir nach wie vor die primäre Quelle für die Wasserversorgung ist.
Aufgrund der Pipeline-Verbindungen mit den anderen Reservoirs wird der Wasserspiegel in Pattaya nicht wie in Bangkok passiert auf einen bedrohlichen Level abfallen, sagte Khun Sutat gegenüber der Presse.
Wenn es bis Oktober keine Niederschläge geben sollte, wird die östliche Wasserbehörde ihr Wasser aus der Provinz Rayong kaufen und über eine installierte Pipeline bis nach Pattaya leiten.
Sollten trotz allem weitere Probleme auftauchen, werden andere Notfallpläne in Kraft gesetzt, sagte er weiter. Die Bewohner und die Geschäftsinhaber in Pattaya müssen sich keine Sorgen über einen Wassermangel machen, wiederholte Herr Sutat vor der Presse.