6.000 Baht sind nicht genug, um auf Phuket weiter am Leben zu bleiben

6.000 Baht sind nicht genug, um auf Phuket weiter am Leben zu bleiben

Phuket. Eine Gummizapfer aus Myanmar wurde das Opfer von einer Gruppe von sechs burmesischen und thailändischen Männern, die in vor seinem Haus zur Übergabe seines Bargeldes aufforderten. Der 34-jährige bezahlte den Männern 6.000 Baht und danach verschwanden sie wieder von der Bildfläche.

Wie seine Frau, die den Beamten nur als „Yo“ bekannt ist, später berichtete, stand die Gruppe von sechs ihr unbekannten Männern am Abend vor der Türe ihres Hauses und verlangte ihren Mann zu sprechen. Die Gruppe habe Geld von ihrem Mann verlangt und er habe ihnen dann 6.000 Baht gegeben, berichtet sie weiter. Anschließend habe ihr Mann die Haustüre verschlossen und die Männer seien wieder verschwunden.

Nur ein paar Minuten später wären die Männer erneut vor ihrem Haus aufgetaucht und hätten mehr Geld verlangt. Als ihr Mann ihnen nicht mehr Geld zahlen konnte, habe ihn einer der Männer einfach niedergestochen, berichtet sie der Polizei.

Der ermittelnde Polizeikapitän Yingyong Chuoykij von der Polizei Patong berichtet weiter, dass die Ehefrau sofort laut um Hilfe gerufen habe woraufhin sich die Männer wieder verzogen hätten. Anschließend informierte der Plantagenbesitzer und Arbeitgeber der Familie die Polizei.

Als die Beamten zusammen mit Sanitätern am Tatort erschienen, war es für Herrn Kyaw Soe bereits zu spät. Sie konnten nur noch seinen Tod feststellen. „Frau Yo erklärte uns, dass sie keine Ahnung über irgendwelche Einzelheiten zu den finanziellen Geschäften ihres Mannes gehabt habe. Wir sind nun auf der Suche nach diesen sechs Männern“, sagte Polizeikapitän Yingyong.