BANGKOK. Drei Jugendliche kamen bei einem Motorradcrash nach einer Polizeiverfolgungsjagd am frühen Sonntagmorgen ums Leben.
Polizeigefreiter Yannapat Preechasonthikul, 25, sagte, dass er und ein Kollege von der Polizeistation Phetkasem eine Gruppe von Teenagern entdeckten, die mit etwa zehn Motorrädern entlang der Bang Khae Straße fuhren. Einige von ihnen fuhren dabei ohne Helme und einige Motorräder hatten keine Kfz-Kennzeichen.
Als Gefreiter Yannapat und sein Partner, der 25-jährige Gefreite Pipatporn Kaoeian sie stoppen wollten, beschleunigten die Teenager und versuchten zu fliehen, sagte er. Die beiden Beamten nahmen deshalb die Verfolgung auf, und dann passierte es, dass sie mit ihrem Motorrad und dem Motorrad eines Teenagers kollidierten, auf dem neben dem Lenker noch zwei Mitfahrer sassen. Die drei Teenager kamen bei dieser Kollision ums Leben.
Die beteiligten Beamten sagten, dass es ein Unfall war. Yannapat brach sich beim Sturz seine Schulter und seine Nase, während Gefreiter Pipatporn ein paar Zähne verlor und ein Schleudertrauma erlitt. Sie wurden umgehend ins Phetkasem 2 Krankenhaus gebracht.
Polizeioberstleutnant Pairote Traitham sagte, die beiden Beamten, die unter seiner Aufsicht stehen, hätten ihm gegenüber erklärt, nach den vorgesehenen Richtlinien gehandelt zu haben. Er vermutet, dass die Teenager ums Leben kamen, weil sie keine Helme trugen. Es wurde noch keine Strafanzeige in diesem Fall eingereicht. Pairote sagte, dass er eine Untersuchung angeordnet habe, um zu sehen, ob die Beamten eventuell mit exzessiver Gewalt reagiert haben.
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Quelle : khaosodenglish