Premierminister Prayuth ist bestürzt über die Bombenanschläge und ordnet strenge Sicherheitsmaßnahmen an

Premierminister Prayuth ist bestürzt über die Bombenanschläge und ordnet strenge Sicherheitsmaßnahmen an

Bangkok. Ein Sprecher der Regierung erklärte noch vor den weiteren Bombenanschlägen im Königreich, dass Premierminister Prayuth-chan-o-cha den Bombenanschlag in Hua Hin bedauert. Er hat daraufhin sofort strengere Sicherheitsmaßnahmen gefordert. Dabei sollen vor allem auch die bei Touristen beliebten Orte und besondere Attraktionen in Thailand in den Focus der Sicherheitsbehörden gefasst werden.

„Der Premierminister bedauert zutiefst den tragischen und unerwarteten Vorfall in Hua Hin. Er möchte hiermit sein Beileid an die Familienmitglieder der verstorbenen und verletzten Menschen ausrichten“, erklärte ein Sprecher der Regierung. „Er bedauert natürlich ebenfalls, dass auch Touristen bei dem Bombenanschlag in Hua Hin verletzt wurden“, fügte er hinzu.

Die Regierung hat bereits das Außenministerium angewiesen, die Koordination der Familienmitglieder zu überwachen und ihnen inländische Reisen zu ermöglichen, damit sie ihre verletzten Verwandten besuchen und ihnen Trost spenden können“, sagte er weiter.

Der Premierminister hat bereits die Air-Force eingeschaltet, sie soll die Katastrophenvorsorge unterstützen und eine Wiederholung solcher Vorfälle verhindern, betonte er. Dabei sollen vor allem Orte und touristische Attraktionen geschützt werden, an denen sich besonders viele Touristen aufhalten, fügte er hinzu.

„Es ist jetzt noch zu früh um etwas über die Täter des Anschlags oder deren Hintermänner sagen zu können. Aber die Beamten sind zuversichtlich, dass die Täter für ihre Straftaten gefasst und durch das Gesetz bestraft werden“, sagte er weiter.