Vorsicht vor Quallen Berührungen am Strand von Jomtien

Vorsicht vor Quallen Berührungen am Strand von Jomtien

Pattaya. Nachdem erst vor kurzem ein kleiner Junge am Strand von Jomtien von dem Stachel einer winzigen, fast unsichtbaren Schirm- oder Scheiben Qualle (scyphozoans) gestochen wurde, warnen die Rettungsschwimmer vor jeglicher Berührung der Quallen, auch wenn sie noch so klein und harmlos aussehen sollten.

Die Rettungsschwimmer wurden am Strand zu einem kleinen Jungen unter zehn Jahren gerufen, der vor Schmerzen weinte. Er sagte, dass er stechende Schmerzen im Arm habe und sein ganzer Körper jucken würde. Die Rettungsschwimmer kümmerten sich un den jungen Mann und säuberten seinen Arm mit Essig.

Wie die Rettungsschwimmer jetzt bekannt gaben, sind die jüngsten Quallen am Strand von Pattaya zwar verflogen, trotzdem können sich aber im Wasser oder am Strand immer noch vereinzelte tote Quallen oder deren Tentakeln befinden. Diese lösen ebenfalls immer noch einen starken Juckreiz und Schmerzen aus.

Sie stellen keine große Gefahr mehr da, betonen die Rettungsschwimmer. Trotzdem ist ein Kontakt mit ihnen nach wie vor unangenehm und sollte unbedingt vermieden werden.

Sollten sie mit einer der Quallen oder ein der Tentakeln in Berührung kommen, dann können sie Essig oder extrem heißes Wasser über die betroffenen Stellen gießen, um die Schmerzen zu lindern.

Auszug aus Wikipedia:

Schirmquallen oder Scheibenquallen (Scyphozoa) sind eine Klasse der Nesseltiere (Cnidaria). Sie werden auch als Echte Quallen bezeichnet

Schirmquallen sind durchsichtige Tiere aus einer dicken Gallertmasse mit am Schirmrand entspringenden Tentakeln. Hier sitzen auch Licht- und Tastorgane, die Rhopalien. Die Schirmquallen besitzen Schwimmglocken. Die Tentakel können bis zu 30 m lang werden, an ihnen sitzen die giftigen Nesselkapseln. Der Körper einer Qualle besteht zu 98 % aus Wasser. Einige Schirmquallen sind nur ein paar Millimeter groß, manche können aber bis zu 2 m Durchmesser haben.

Die meisten Quallenarten sind auf die Küstennähe beschränkt, weil sie zu ihrer Fortpflanzung während der Polypengeneration in festsitzender Lebensweise auf ein geeignetes Substrat angewiesen sind. Es gibt aber auch Hochseequallen, die sich im offenen Meer vermehren und keine Polypengeneration bilden.