Mehrere Russen bei einem weiteren Busunfall auf Phuket verletzt

Mehrere Russen bei einem weiteren Busunfall auf Phuket verletzt

Phuket. Bei einem neuen Busunfall mit einem mit mehr als 40 Russen besetztem Tour Bus wurden drei russische Touristen schwer verletzt. 39 weitere Passagiere kamen mit mehr oder weniger leichten Verletzungen davon. Laut dem Busfahrer war wieder einmal Bremsversagen der Grund für den Busunfall.

Gegen 14 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte von der Polizeistation Takuathung zu einem Busunfall in den Bezirk Kok Kloi gerufen. Hier war ein mit mehr als 40 Russen vollbesetzter Tour Bus in einen Graben gefahren.

Leutnant Thavorn Thongkam von Polizeistation in Takuathung erklärte gegenüber der lokalen Online Seite Phuket Gazette, dass der Fahrer des Busses, der 26 Jahre alte Nithakorn Jamrasklang zusammen mit seinen Passagieren auf dem Weg nach Phuket war. Der Bus gehört zum Busunternehmen MKR Transport.

40-russen-bei-busunfall-auf-phuket_02„Der Busfahrer Herr Nithakorn sagte uns, dass die Reise von Pearl Sea Travel Tours organisiert wurde. Er hat die 42 Russen in ihrem Hotel in Khao Lak abgeholt“, berichtet Leutnant Thavorn. „Als er sich dann mit seinem Bus einer roten Ampel näherte bemerkte er, dass die Bremsen nicht funktionierten. Deshalb habe er den Bus, um eine Kollusion mit den anderen Fahrzeugen auf der Straße zu vermeiden, auf die Seite in einen Graben gelenkt“.

Bei dem Aufprall erlitt einer der Passagiere einen Beinbruch, zwei weitere Russen wurden bei dem Busunfall schwer verletzt. Sie wurden zunächst von den Rettungskräften in das Krankenhaus in Takuathung gebracht. Später wurden sie allerdings in das Bangkok Hospital Phuket überführt.

Die restlichen Passagiere hatten mehr Glück und konnten von den freiwilligen Rettungskräften vor Ort behandelt werden.

Sie wurden später von einem anderen Tour Bus des Unternehmens abgeholt und zu ihrem Zielort gebracht.

Die Polizei hat den Fahrer zunächst wegen rücksichtslosem Fahren mit Verletzung der Passagiere sowie wegen Beschädigung von öffentlichem Eigentum angeklagt.