Ko Samui und Ko Phangan zu Katastrophengebieten erklärt

Ko Samui und Ko Phangan zu Katastrophengebieten erklärt

Ko Samui/Ko Phangan. Die Behörden haben die beiden im Süden Thailands liegenden Inseln Samui und Phangan nach dem schweren Regen in den letzten Tagen zu Katastrophengebieten erklärt.

Der Gouverneur von Surat Thani, Herr Auychai Inthanak sagte am Montag, dass die beiden Inseln zu den 16 betroffenen Bezirken in der Provinz gehören, die nach den schweren Überschwemmungen auf die Liste der Katastrophen Gebiete gesetzt wurden. Von den insgesamt 19 Bezirken in der Provinz stehen bereits 16 Bezirke unter Wasser, müssen mit Überschwemmungen rechnen oder wurden durch den starken Regen beschädigt, fügte Gouverneur Auychai hinzu.

Die Provinz Surat Thani ist eine der am schlimmsten betroffenen Provinzen in der Region, die seit der vergangenen Woche immer wieder von Regengüssen getroffen wurde.

Das thailändische Meteorologische Institut hatte bereits mehrfach vor den kommenden Unwettern in der Region gewarnt.

Dabei hatten sich die Überschwemmungen auf Ko Samui zunächst am Sonntag schon wieder etwas entspannt. Aber da in der Nacht zum Montag erneut schwere Schauer und Regengüsse über der Insel niedergingen, waren die Straßen schon am frühen Montagmorgen erneut überschwemmt und zum Teil nicht mehr befahrbar.

Auf Ko Phangan kam es ebenfalls aufgrund der schweren Überschwemmungen zu zahlreichen Störungen. Auf einer Straße zwischen Ban Tai und Tong Nai Pan, eine Hauptroute für Touristen auf der Insel, waren insgesamt vier Strommasten umgeknickt und auf die Straße gefallen. Dadurch wurde nicht nur die Straße unpassierbar sondern es kam zusätzlich zu Stromausfällen in dem betroffenen Bereich.

Bereits kurze Zeit später waren Mitarbeiter der Elektrizitätswerke „Provincial Electricity Authority“ vor Ort und waren bemüht, den Schaden so schnell wie möglich wieder zu beheben. Zunächst wurde die Straße geräumt bevor sich die Mitarbeiter an die Reparatur der Stromversorgung machten.