Bangkok. Immer mehr Frauen in Thailand fallen auf die zahlreichen Anzeigen und angeblich erfolgreichen Berichte in den sozialen Netzwerken über eine gelungene Schönheits-OP herein. Dabei träumen die Damen nicht nur von einem gut ausgefüllten Dekolletee sondern wollen sich auch die ersten Falten im Gesicht mal eben wegspritzen lassen.
Dazu hatte sich eine 41 Jahre alte Frau bereits vor gut zwei Jahren für teures Geld ihre Stirn mit einem plastischen Chirurgie-Füller auffüllen lassen. Das soll am Anfang auch noch ganz gut funktioniert und ausgesehen haben.
Allerdings war ihr Gesicht, bzw. der in ihre Stirn eingespritzte plastische Chirurgie-Füller nach etwa zwei Jahren so weich geworden, dass sich bei jeder Berührung ihre Stirn bedenklich verzog und veränderte. Sie konnte das eingespritzte Material mit ihren Händen von einer Seite bis zur anderen Seite bewegen und dabei ihre ganze Stirn verformen.
In dem Video führt die 41-jährige zur Abschreckung für alle Frauen, die von solch einer Schönheits-OP träumen vor, wie sich das Material in ihrer Stirn wie Plastilin Spielzeug für Kinder sogar zu einem Hügel zusammendrücken und mühelos in verschiedene Formen auf bzw. in ihrer Stirn verändern lässt.
Dabei wurde laut ihren Angaben der Füller vor zwei Jahren nur dazu verwendet, um ein paar Falten auf ihrer Stirn verschwinden zu lassen.
In einem kurzen, etwa 10-minütigen Eingriff haben die Ärzte in einem Bangkoker Krankenhaus versucht, den plastischen Chirurgischen Füller aus der Stirn der Frau zu entfernen. Wir können nur davor warnen, dass dieses Video nichts für schwache Gemüter ist. Personen, die allerdings mit dem Gedanken spielen, sich ebenfalls solch einer Schönheits-OP zu unterziehen, sollten sich dieses Video allerdings unbedingt ansehen.
Anschließend können sie sich in Ruhe überlegen, ob sie sich eine solche OP wirklich antun wollen.
In dem Video sehen sie ein Notfall Verfahren, in dem zunächst die Stirn der Frau mit einem lokalen Anästhetikum betäubt wurde. Anschließend öffnet der Chirurg mit einem Skalpell die Stirn der Frau und drückt dann mit seinen Händen die Gelee artige Masse aus der zugefügten Schnittwunde heraus.
Nach der OP wurde der Schnitt mit ein paar Stichen genäht und entsprechend desinfiziert. Bei diesem Verfahren kam es für die Frau zu keinen ungewünschten Nebenerscheinungen und sie wird sich in Zukunft wohl dreimal überlegen, ob sie sich noch einmal so etwas antut.
https://www.youtube.com/watch?v=K7r7GrJfD0M
- Quelle: Stick Boy Bangkok, Viralpress,uk