Bangkok. Nach dem Bombenanschlag auf das Phramongkutklao Armee Krankenhaus in der Ratchawithi-Straße, bei dem am Montagmorgen gegen 10 Uhr mindestens 21 Menschen verletzt wurden, ist sich Tourismus und Sport Ministerin Frau Kobkarn Wattanavrangkul sicher, dass der Bombenanschlag auf das Krankenhaus in Bangkok den Tourismus nicht beeinträchtigt.
Wie bereits berichtet, kam es am Montagmorgen, am dritten Jahrestag nach dem Militärputsch im VIP Bereich des Phramongkutklao Armee Krankenhaus in der Ratchawithi-Straße zu einer Bombenexplosion. In dem Krankenhaus werden vor allem Soldaten, ihre Familienangehörigen und pensionierte Armeesoldaten behandelt. Allerdings behandeln die Ärzte in dem Krankenhaus auch zivile Personen.

Bei der Bombenexplosion gegen 10 Uhr im VIP Bereich des Krankenhauses wurden 21 Personen zum Teil schwer verletzt. Viele Verletzte wurden von umher fliegenden Schrapnellen und durch Glassplitter verletzt. 13 Verwundete konnten bisher das Krankenhaus schon wieder verlassen. Acht weitere Personen wurden ernsthaft verletzt und befinden sich noch immer in Behandlung.
Tourismus und Sport Ministerin Frau Kobkarn hat mittlerweile erklärt, dass der Tourismus von dem Bombenschlag nicht beeinträchtigt wird, da keine ausländischen Besucher bei dem Bombenanschlag verletzt oder sogar getötet wurden.
Sie sagte weiter, dass das Ministerium für Tourismus und Sport den Vorfall und die Situation überwachen wird und jederzeit bereit und falls es nötig sein wird, mit den Touristen zu kommunizieren.
Kein Land hat bisher eine Warnung vor Reisen nach Thailand ausgesprochen, sagte sie weiter. Gleichzeitig betonte sie, dass die Behörden den Bombenanschlag weiter untersuchen und bisher noch keine weiteren Hinweise auf die mutmaßlichen Täter haben.
Kritiker hatten vermutet, dass der Bombenanschlag auf das Militärkrankenhaus in Bangkok im direkten Zusammenhang mit dem dritten Jahrestag des Militärputsches zu tun haben könnte.
Premierminister Prayuth äußerte sich ebenfalls zu den Vermutungen und erklärte, dass er persönlich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass der Bombenanschlag etwas mit dem dritten Jahrestag der Machtergreifung durch das Militär zu tun habe.
Die Polizei erklärte ebenfalls bei einer Pressekonferenz, dass sie bisher noch keine heiße Spur habe und daher nicht sagen könne, wer für den Anschlag verantwortlich ist. Allerdings habe man die Sicherheitsmaßnahmen in Bangkok weiter verstärkt, erklärte ein Polizeisprecher.
Tourismus und Sport Ministerin Frau Kobkarn sagte weiter, dass ihr Ministerium den Tourismus in Thailand weiter fördern wird indem sie die Touristen in Thailand vor allem mit den Lebensmitteln, dem vielfältigen und gesunden Obst, der lokalen Kultur und dem Sport gewinnen möchte.
- Quelle: The Nation, Pattaya Mail