Russe schießt sich beim Speerfischen seine eigene Harpune ins Bein

Russe schießt sich beim Speerfischen seine eigene Harpune ins Bein

Pattaya. Am Dienstagnachmittag wurden die Rettungskräfte zum Bali Hai Pier gerufen, nachdem dort ein Boot mit einem verletzten russischen Touristen festgemacht hatte, der sich bei einem Angelausflug vor Pattaya mit seiner Harpune selber in sein linkes Bein geschossen hatte. Der Russe wurde zunächst noch an Bord des Bootes verarztet, bevor er von den Sanitätern zur weiteren Behandlung in Krankenhaus gebracht wurde.

Laut den Berichten von Augenzeugen war der 62 Jahre alte russische Tourist Herr Caeohob Sazonov zusammen mit anderen Touristen am frühen Morgen zu einem Angelausflug rund um Pattaya aufgebrochen. Nachdem der Kapitän eine geeignete Stelle zum Angeln gefunden hatte, warf er de Anker und die Touristen machten sich für ihren Angelausflug bereit.

Der 62 Jahre alte Russe Herr Caeohob soll sich dabei mit einer Harpune bewaffnet haben und war einer der ersten Touristen, die ins Wasser sprangen. Dabei soll er auf einen Fisch geschossen haben, den er aber laut den Angaben in den thailändischen Medien weit verfehlte. Stattdessen schoss er sich mit seiner Harpune selber in sein linkes Bein.

Zu seinem Glück war die Crew des Bootes sofort zur Stelle und zog den Russen mit seiner stark blutenden Wunde sofort aus dem Wasser. Nachdem die Männer die Wunde notdürftig versorgt hatten, wurde Herr Caeohob mit einem Schnellboot sofort wieder zurück zum Bali Hai Hafen nach Pattaya gebracht.

Unterwegs hatten die Männer über Funk schon die lokalen Rettungskräfte informiert, die bereits mit einem Rettungswagen am Pier auf den verletzten Russen warteten. Sie nahmen den Mann an Bord und fuhren mit ihm zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Laut den weiteren Angaben der behandelnden Ärzte befindet sich der Russe in einem stabilen Zustand. Die Ärzte begannen nach seiner Einlieferung sofort bei einer Operation, die Harpune aus einem linken Bein zu entfernen. Weitere Informationen liegen bisher noch nicht vor.

 

  • Quelle: Stick Boy Bangkok