Naklua hat als Ziel für den Ökotourismus kläglich versagt

Naklua hat als Ziel für den Ökotourismus kläglich versagt

Pattaya. Bei einer Umfrage des Ministeriums für Tourismus und Sport in 168 Gemeinden in acht Tourismusentwicklungsgebieten erreichten das historische Fischerdorf und der Marktplatz von Naklua nur klägliche 36 Prozent, berichten die lokalen Medien.

Das ist nicht gut genug und eignet sich gerade einmal für eine C-Bewertung von der öffentliche Organisation für „ vorgesehene Bereiche für nachhaltige Tourismusverwaltung “ Designated Areas for Sustainable Tourism Administration (Public Organisation) „ DASTA. Dabei ist die Einstufung in die Klasse C die niedrigste Bezeichnung der DASTA.

„ Naklua hat noch sehr viel zu tun, bevor es als erstklassiges Ökotourismusziel betrachtet werden kann“, berichtet die Verwaltung für die ausgewiesenen Bereiche für den nachhaltigen Tourismus.

Laut den Angaben der DASTA muss ein Ökotourismusziel der Stufe A mindestens 80 Prozent der Umfrage erreichen, in der die Produktqualität, der Service der Region und die Werbung bewertet werden. Selbst ein touristischer Zielort mit einer B Bewertung muss mindestens noch 50 Prozent bei der Umfrage der DASTA erreichen.

Die DASTA ist eine Regierungsbehörde, die dem Premierminister gegenüber rechenschaftspflichtig ist, um einen nachhaltigen Tourismus in Thailand zu schaffen, zu entwickeln und zu verlängern. Die DASTA konzentriert sich dabei auf die Entwicklung des Tourismus in ausgewiesenen Gebieten, wie in:

  • Chang Island und Umgebung,
  • Pattaya City und Umgebung,

sowie die Historischen Parks von

  • Sukhothai,
  • Si Satchanalai,
  • Kamphaengphet,
  • Loei,
  • Nan Old City
  • und Uthong Ancient City.

Dabei bewertet die DASTA drei Bereiche:

  • Wirtschaft,

  • Gesellschaft

  • und die Umgebung.

Pattayas Sprecher, Herr Pinit Maneerat sagte, Naklua habe zwar das Potenzial, um den besten Level A zu erreichen, müsse dazu aber noch viel mehr tun, um seine Probleme zu lösen, bevor es wirklich ein schillerndes Fischerdorf und Marktplatz sein könne.

Das auch bei vielen Deutschen beliebte Naklua hatte schon lange den Ehrgeiz, ein Touristenort zu sein und hat laut der Umfrage eine starke Identität und veranschaulicht das tägliche Leben der Fischer, Bauern und Händler sehr gut. Es hat auch einen bescheidenen Kalender von touristischen Orten und Veranstaltungen, wie den:

  • Mangrovenwald am Nok Yang Kanal,
  • die Kong Khao Fair
  • und die Naklua Eat and Walk Meile.

Aber die vielen Umweltprobleme und das kümmerliche Marketing von Naklua wirken sich dagegen negativ für die Gemeinschaft aus. Auf dem Tourismusgebiet muss Naklua seine Tour Dienstleistungen, die Kommunikation und die Souvenirs weiter entwickeln und ausbauen. Außerdem sollte Naklua Listen von den von der Gemeinde gewünschten Zieltouristen erstellen, sagte Herr Pinit weiter.

Im Umweltbereich wurden die natürlichen Ressourcen durch Verschmutzung und Übernutzung immer mehr zerstört, der Müll an den Straßenrändern hat sich weiter angehäuft, Abwässer strömen ungefiltert in das Meer und die Überfischung führte zur Entleerung der lokalen Gewässer, zählt er weiter auf.

Obwohl Pattaya nach wie vor versucht, die Probleme zu reduzieren, hat es dagegen bisher wenig Fortschritte in diese Richtung gegeben.

In der Tat haben die fehlende Kontrolle über den Tourismus und die Bevölkerung einige Probleme nur noch schlimmer gemacht, stellte die Umfrage fest.

Herr Pinit sagte weiter, dass das Rathaus darauf ausgerichtet sei, Naklua zu einem Ökotourismusziel zu machen. Aber um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, ist die Zusammenarbeit von den lokalen Bewohnern, den lokalen Unternehmern und der Regierung erforderlich, betonte Herr Pinit.

 

  • Quelle: DASTA, Pattaya Mail