Thailand will die Phase 2 Registrierung für "Essen, Einkaufen, Ausgeben" einführen

Thailand will die Phase 2 Registrierung für „Essen, Einkaufen, Ausgeben“ einführen

Bangkok. Nachdem sich bereits Anfang Oktober 10 Millionen Personen für das „Essen, Einkaufen, Ausgeben“ Programm der Regierung angemeldet bzw. registriert haben, soll nun eine zweite Phase des Programms an den Start gehen, melden die zuständigen Behörden. Allerdings dürfte die Zahl der Registranten, die für die zweite Phase der Konjunkturkampagne „Eat, Shop, Spend“ der Regierung zugelassen sind, nur noch auf 5 Millionen Personen begrenzt sein, sagte Finanzminister Uttama Savanayana am Mittwoch (9. Oktober).

Das Programm der Konjunkturkampagne soll die Menschen in Thailand dazu ermutigen, mehr Geld in den Provinzen mit den zweitrangigen Touristenattraktionen auszugeben.

Premierminister Prayuth Chan o-cha hat bestätigt, dass die Maßnahme zur Belebung der Wirtschaft beiträgt und dass das Finanzministerium weitere neue Maßnahmen zur Erhöhung des Cashflows im System vorlegen wird.

Premierminister Prayuth Chan o-cha sagte, dass das Programm darauf abzielt, mit einem bestimmten Geldbetrag in Geschäften, Hotels und Privatunterkünften in allen Bereichen Cashflow zu generieren. Er hat bestätigt, dass das Programm keinem besonderen Nutzen bringt, sondern darauf abzielt, systematisch Cashflow zu generieren.

Das Projekt hat zu mehr Ausgaben geführt, was sich auch für die kleinen Läden ausgezahlt hat, fügte er hinzu. Das Finanzministerium wird noch weitere neue Maßnahmen vorschlagen, damit noch mehr Geld im System zirkulieren kann, sagte er.

Finanzminister Uttama Savanayana plant, dem Kabinett im Laufe dieses Monats (Oktober) noch weitere Einzelheiten zur zweiten Phase mit Blick auf die Verlängerung der Kampagne bis in den November und Dezember vorzulegen.

Alle Registranten aus der ersten Phase haben auch einen Anspruch auf die zweite Phase, fügte er hinzu. Das Limit für die erste Phase, die letzten Monat gestartet wurde, lag bei 10 Millionen.

Finanzminister Uttama fügte weiter hinzu, dass das Ministerium versuchen würde, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr so nahe wie möglich an das 3 Prozent Ziel der Regierung heranzuführen, aber die Ergebnisse hingen ebenso stark vom Export als wie auch von den Konjunkturpaketen der Regierung ab, fügte er hinzu.

Die Regierung wird daher noch zwei weitere Kampagnen starten, um das „Eat, Shop, Spend“ Programm zu ergänzen.

In einem Fall würde die Tourismusbehörde „Tourism Authority of Thailand“ (TAT) die Hotels, Spas und Unterhaltungsstätten dabei unterstützen, 40.000 Inlandstourpakete zu einem Preis von jeweils 100 Baht zu verkaufen.

In der zweiten Kampagne, die darauf abzielt, die Ausgaben der Reisenden zu steigern, würden die TAT und die Partner des privaten Sektors an Wochentagen 70 Prozent Rabatt auf Luxusprodukte und -dienstleistungen in den teilnehmenden Hotels, Einkaufszentren, Spas, Krankenhäusern, Restaurants, Juweliergeschäften und Vergnügungsparks gewähren.

Die TAT wird die Details am nächsten Donnerstag (17. Oktober 2019) bekannt geben.

In der Zwischenzeit wies Minister Uttama das Finanzministerium an, mithilfe moderner Technologie Daten zu seinen Grundbesitzern im ganzen Land zu sammeln und zu ermitteln, wie diese derzeit genutzt werden.

Die Anzahl der Personen, die sich für das Programm „Essen, Einkaufen, Ausgeben“ angemeldet haben, hatte bereits Sonntagnacht um ungefähr 1 Uhr morgens die vorher festgelegte 10 Millionen Grenze erreicht, melden die zuständigen Behörden.

Laut einer Umfrage des Nationalen Instituts für Entwicklungsverwaltung oder von Nida Poll zeigen die Menschen gemischte Reaktionen auf die von der Regierung eingeleitete Bargeld Kampagne – Essen – Einkaufen – Ausgeben – oder „Chim Shop Chai“. Bei der Kampagne will die Regierung jeweils 1.000 Baht für 10 Millionen Menschen ausgeben.

  • Befragt nach der Gesamtbewertung der „Chim Shop Chai“ Kampagne stimmen 50,04 % der Kampagne nicht zu.
  • 48,22 % sind dagegen mit der Kampagne zufrieden und stimmen dem zu;
  • und 1,74 % sind sich unsicher oder hatten keinen Kommentar.

 

  • Quelle: National News Bureau of Thailand, The Nation Thailand