YALA: Eine große, 4,20 Meter lange und über 23 Kilo schwere Pythonschlange hat ein Gefangenenlager in der Provinz Yala besucht. In Thailand wird angenommen, dass Haustiergänse die Schlangen von Gebäuden und Grundstücken fernhalten. Diese Geschichte beweist, dass dieser Glaube nicht wahr ist, da die Riesenschlange im Gänsestall des Gefängnisses schlafend gefunden wurde.
Der Vorfall ereignete sich am 23. September 2020 im Gefangenenlager Thun Pu Poh im Unterbezirk Yarom, im Bezirk Betong, in der südlichen Provinz Yala. Das örtliche Sawang Betong Tham Rescue Team wurde über eine große Pythonschlange informiert, die sich im Gefangenenlager versteckt hält. Sowohl die Gefangenen als auch die Offiziere hatten Angst vor der großen Schlange.
Das örtliche Rettungsteam ging zu dem Ort und stellte fest, dass sich die Python im Gänseschuppen des Gefängnisses entspannte. 5 Mitglieder des Rettungsteams, von denen jedes ein Experte für das Fangen wilder Schlangen ist, brauchten über eine Stunde, um das Tier endgültig zu fangen.
Es war eine männliche Pythonschlange von etwa 4,20 Metern Länge und einem Gewicht von über 23 Kilogramm. Der 42-jährige Amnaj Bunknamkum, ein Beamter des Gefängnisses, gab an, als Gefängniswärter zu arbeiten. Nachdem sich die Gefangenen am Morgen angestellt hatten, um die Nationalhymne zu singen, ging er zum Gänseschuppen. Eine Gruppe von Gefangenen übte im Rahmen ihrer Ausbildung für das Leben nach dem Gefängnis die Aufzucht von Gänsen.
Amnaj kam im Schuppen an und hörte die Gänse vor Angst schreien. Er ging in den Schuppen und glaubte, dass wahrscheinlich eine Katze darin war. Sein Verdacht wurde als falsch bestätigt, als er die große Python im Schuppen schlafend entdeckte. Das örtliche Rettungsteam wurde sofort benachrichtigt und die Schlange wurde schließlich eine Stunde nach Ankunft des Teams gesichert.
Dank des örtlichen Rettungsteams können sich Gefangene und Beamte im Gefangenenlager weiterhin um die Gänse kümmern, ohne befürchten zu müssen, von der Riesenschlange angegriffen zu werden. Der Python ist jetzt sicher und wurde bereits schon wieder in die Natur entlassen.
- Quelle: Khao Sod, Thai Residents