BANGKOK. Der thailändische Premierminister Prayuth Chan o-cha hat die Gesundheitsbehörden aufgefordert, eine schnelle Einführung von Covid-19 Impfstoffen durchzuführen.
Dennoch gab Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul zu, dass einer der Impfstoffe erst im Juni 2021 in Thailand eintreffen wird.
Das Wort „Ausländer“ wurde in dem Bericht von Daily News auch nicht erwähnt – die Rede war nur von Thailändern.
Minister Anutin wandte sich nach einer einstündigen Besprechung mit General Prayuth über das Impfprogramm an die nationale Presse.
Er sagte, der Premierminister habe einen schnellen, sicheren, umfassenden und transparenten Rollout angeordnet, der frei von politischen Eingriffen oder Einflüssen sei.
Er versprach „Gleichheit“ und sagte, dass jeder in einem Jahr im Rahmen des größten Impfprogramms des Gesundheitsministeriums geimpft werden würde.
Wie bereits schon mehrfach erwähnt, steht das Impfen des Gesundheitspersonals dabei an erster Stelle, fügte er weiter hinzu.
In Thailand lebende Ausländer wurden in dem Bericht nicht erwähnt. Der Bericht in den Daily News bezieht sich nur auf Thailänder.
Er würde den anderen Behörden nicht im Wege stehen, die planen, ihre eigenen Impfstoffe zu kaufen. Dies sei keine Aufhebung der Verantwortung im Namen der Regierung, sagte er weiter.
Orte wie die Innenstadt von Khon Kaen und Bangkok haben bereits vorgeschlagen, Millionen von Dosen zu kaufen und sich selbst zu impfen.
Allein in der Hauptstadt sagte ein Sprecher der BMA Anfang dieser Woche, dass ein Budget für 5 Millionen Stöße zur Verfügung stehe.
Minister Anutin sagte, dass 26 Millionen Dosen AstraZeneca Impfstoff gekauft worden seien und die erste Charge im Juni 2021 eintreffen würde. In Bezug auf Sinovac strebt das Unternehmen weiterhin die Registrierung des Impfstoffs in China an und müsste auch von der thailändischen FDA zugelassen werden.
Ministerialassistent Dr. Sophon Mekthon teilte der Presse mit, dass die ersten Mitglieder der Öffentlichkeit, die den Impfstoff erhalten, Thailänder über 60 sein würden, die chronisch an Krankheiten wie Diabetes, Lungeninfektionen und Bluthochdruck erkrankt sind.
Kinder unter 16 oder 18 Jahren – eine 10-Millionen-Mitgliedergruppe – müssten dagegen noch warten.
- Quelle: Daily News