MANILA: Die Philippinen haben einen Plan genehmigt, um ausländischen Touristen, die gegen Covid-19 geimpft sind, bald die Einreise wieder zu ermöglichen, teilte ihr Tourismusministerium am Freitag (19. November) mit, nachdem andere südostasiatische Länder die Reisebeschränkungen ebenfalls schon gelockert hatten.
Die Coronavirus Task Force hat „grundsätzlich die Einreise von vollständig geimpften Touristen“ aus Ländern mit wenigen Covid-19 Fällen genehmigt, sagte das Philippinische Ministerium und fügte hinzu, dass die Richtlinien nur noch fertiggestellt werden müssen.
Die Philippinen, die für ihr Tauchen und Tausende tropischer Inseln bekannt sind, verzeichneten im vergangenen Jahr einen Rückgang der ausländischen Ankünfte um 83 % und verzeichneten fast 1,4 Millionen Besucher, verglichen mit fast 8,2 Millionen im Jahr 2019. Japan, Südkorea und China sind ihre größten Tourismusmärkte, berichten die lokalen Medien.
Es hat während der Pandemie einige der strengsten Einreisebestimmungen Asiens auferlegt und war in Bezug auf Fälle, Todesfälle und wirtschaftliche Verluste eines der am stärksten betroffenen Länder der Region. Etwas mehr als ein Viertel der Bevölkerung ist mittlerweile geimpft.
Einen Tag vor der vorübergehenden Schließung der Ferieninsel Boracay auf den Philippinen am 25. April 2018 ist ein Blick auf einen leeren Strand zu sehen. (Reuters-Foto)
Thailand, Kambodscha, Malaysia, Singapur und Indonesien haben in den letzten Wochen ebenfalls verschiedene Grade der Wiedereröffnung angekündigt, nachdem bei der Impfung ihrer lokalen Bevölkerung Fortschritte erzielt wurden.
„Touristen aus grünen Ländern oder Gebieten zuzulassen, in denen die Mehrheit der Bevölkerung geimpft ist und die eine niedrige Infektionsrate aufweisen, wird unsere Erholungsbemühungen erheblich unterstützen“, sagte die Tourismusministerin Bernadette Romulo-Puyat in der Erklärung.
Die Philippinen führen auf ihrer „grünen“ Liste der zugelassenen Länder unter anderem Japan, China, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien.
- Quelle: Bangkok Post