BANGKOK / PHUKET. In zwei getrennten Fällen wurde ein Südafrikaner von Zollbeamten am Flughafen Phuket festgenommen, weil er angeblich 1,49 Kilogramm Kokain im Wert von 4,47 Millionen Baht geschmuggelt hatte. Am Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok wurden drei aus Brasilien ankommende Verdächtige festgenommen, nachdem Beamte 15,7 Kilogramm Kokain im Wert von 47 Millionen Baht bei einer Durchsuchung in ihrem Gepäck gefunden hatten.
Chaiyut Kumkun, der Sprecher der Zollbehörde, sagte am Freitag (17. Juni), der südafrikanische Reisende, 29, habe sich verdächtig verhalten, nachdem er am 9. Juni aus Addis Abeba, Äthiopien, eingetroffen sei. In seinem Gepäck seien keine illegalen Gegenstände gefunden worden.
Insgesamt 115 Kokainpellets, die von Zollbeamten am Flughafen Phuket beschlagnahmt wurden, sind ausgestellt. (Foto: Zollamt)
Nach seiner Festnahme wurde der Mann für eine Röntgenaufnahme in das Thalang Krankenhaus in der Provinz Phuket gebracht, bei der 115 Kokainkügelchen in seinem Körper festgestellt wurden.
Ein Röntgenbild zeigt Kokainkügelchen im Körper eines Fluggastes. (Foto: Zollamt)
Am Flughafen Suvarnabhumi in Samut Prakan wurden die drei Verdächtigen, die am 13. Juni aus Brasilien ankamen, festgenommen, nachdem man sie mit 15,7 kg Kokain in fünf Gepäckstücken gefunden hatte. Die Medikamente waren in schwarzes Kohlepapier und Plastik eingewickelt.
Alle Verdächtigen wurden für rechtliche Schritte festgenommen.
Seit der Wiedereröffnung des Landes am 1. Juni hat die Zollbehörde ihre Bemühungen verstärkt, um den Schmuggel illegaler Drogen an Flughäfen zu verhindern, sagte Herr Chaiyut.
Etwa 15 kg Kokain sind in schwarzes Kohlepapier und Plastik eingewickelt. (Foto: Zollamt)
- Quelle: Bangkok Post