BANGKOK. Premierminister Prayuth Chan o-cha sagte am Dienstag, er wolle nach den nächsten Parlamentswahlen noch zwei Jahre in seinem Amt bleiben und dann aufgrund seiner Amtszeitbeschränkung einen geeigneten Nachfolger finden.
Als Reporter im Government House wiederholt nach seiner politischen Zukunft fragten, sagte General Prayuth: „Wenn ich in der Lage bin, Premierminister zu bleiben, werde ich dies nur bis 2025 tun.“
Es war das erste Mal, dass er in den letzten Monaten über seine politische Zukunft sprach, da die vierjährige Amtszeit seiner derzeitigen Regierung im März endete.
Auf die Frage nach seinen Plänen vor dem Ende seiner Amtszeit als Ministerpräsident im Jahr 2025 sagte General Prayuth: „Ich werde mein Bestes geben und dann einen geeigneten und akzeptablen Nachfolger finden.“
Auf die Frage, ob er der neu gegründeten United Thai Nation Partei (UTN), auch bekannt als Ruam Thai Sang Chart, beitreten werde, sagte General Prayuth: „Es sollte mittlerweile klar sein.“
Premierminister Prayuth Chan o-cha teilte Reportern am Dienstag im Government House mit, dass er im Falle seiner Wiederwahl als Premierminister bei den nächsten Parlamentswahlen zwei weitere Jahre im Amt bleiben und dann einen geeigneten und allgemein akzeptablen Nachfolger finden werde. (Foto: Chanat Katanyu)
Auf die wiederholte Frage, ob er der UTN beitreten würde, sagte der Ministerpräsident: „Ich habe einfach noch nicht darüber gesprochen. Ich werde später darüber sprechen.“
Wenn General Prayuth nach den nächsten Parlamentswahlen Premierminister bleibt, kann er laut einem Urteil des Verfassungsgerichts vom September über die achtjährige Amtszeit eines Premierministers bis 2025 im Amt bleiben.
Beobachter erwarteten, dass er der UTN beitreten würde, die von Pirapan Salirathavibhaga geführt wird, einem ehemaligen Abgeordneten der Demokratischen Partei, der als Berater des Premierministers fungiert.
Die UTN wurde im März letzten Jahres von Seksakol Atthawong, einem ehemaligen Berater des Premierministers, gegründet. Die Partei wurde gegründet, um die Rückkehr von General Prayuth als Premierminister nach den bevorstehenden Parlamentswahlen zu unterstützen, falls er sich für diesen Weg entscheidet.
- Quelle: Bangkok Post