BANGKOK. Das thailändische Finanzministerium hat nicht die Absicht, thailändischen Staatsangehörigen und ständigen ausländischen Einwohnern, die aus Thailand ausreisen, eine Ausreisesteuer aufzuerlegen, wie dies häufig missverstanden wurde.
Der stellvertretende Generaldirektor des Finanzministeriums, Winit Wisetsuwannaphum, sagte in einer Erklärung, die gestern (Sonntag) veröffentlicht wurde, dass sie lediglich die öffentliche Meinung über die vorgeschlagene Ausreisesteuer von 1.000 Baht für Flugreisen und 500 Baht für Land- und Seereisen sammeln, als Teil eines Gerichtsverfahren im Einklang mit verfassungsrechtlichen Anforderungen, um die Auswirkungen des Vorschlags zu bewerten.
Er erklärte, dass die Ausreisesteuer, die ursprünglich 5.000 Baht betrug, in einem Exekutivdekret vorgeschlagen wurde, das 1983 verkündet wurde, aber erst 1991 durchgesetzt werden sollte, als eine Ministerialverordnung erlassen wurde, um die vorgeschlagene Ausreisesteuer auf Eis zu legen und den neuen Tarif einzuführen.
Er sagte, das Finanzministerium sei jedoch gesetzlich verpflichtet, die Auswirkungen eines solchen Vorschlags zu bewerten, und habe kürzlich damit begonnen, die öffentliche Meinung einzuholen, ohne die Absicht zu haben, die Steuer tatsächlich zu erheben.
Seine Erklärung war eine Reaktion auf den Aufruhr unter Tourismusunternehmen und auf Missverständnisse in der Öffentlichkeit.
Der Präsident der Thai Travel Agents Association (TTAA), Charoen Wangananont, sagte, dass der Umzug der Abteilung völlig überraschend kam, und fügte hinzu, dass die Abgabe unrealistisch und zu hoch sei und sich außerdem auch negativ auf den Tourismus auswirken könnte.
- Quelle: Thai PBS World