Zwei Ökonomen der Weltbank, Ndiame Diop und Hassan Zaman, haben die dringende Notwendigkeit politischer Stabilität, dringender Reformen und der Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung in Thailand betont, um ein nachhaltiges langfristiges Wachstum sicherzustellen. In einem exklusiven Interview mit Nattha Komolvadhin von Thai PBS World teilten sie ihre Erkenntnisse und hoben die Schlüsselbereiche hervor, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Die Weltbank fordert politische Stabilität und dringende Reformen für Thailands langfristiges Wachstum

BANGKOK. Zwei Ökonomen der Weltbank, Ndiame Diop und Hassan Zaman, haben die dringende Notwendigkeit politischer Stabilität, dringender Reformen und der Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung in Thailand betont, um ein nachhaltiges langfristiges Wachstum sicherzustellen. In einem exklusiven Interview mit Nattha Komolvadhin von Thai PBS World teilten sie ihre Erkenntnisse und hoben die Schlüsselbereiche hervor, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.

„Ich denke, die jüngsten Wahlen in Thailand sind für Thailand bedeutsam. Wir alle hoffen, dass Thailand in eine Phase der politischen Stabilität eintritt“, sagte Diop, der Landesdirektor der Weltbank für Brunei, Malaysia, die Philippinen und Thailand. Er betonte auch, dass politische Stabilität zusammen mit wirksamen politischen und wirtschaftlichen Reformen Thailand äußerst wettbewerbsfähig machen und ein schnelles Wachstum fördern kann.

Thailand hat bedeutende Fortschritte in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung gemacht und sich innerhalb einer Generation von einem Land mit niedrigem Einkommen zu einem Land mit höherem mittlerem Einkommen entwickelt.

Allerdings steht es seit über 20 Jahren vor Herausforderungen, der Falle des mittleren Einkommens zu entkommen. Um sein Ziel zu erreichen, ein Land mit hohem Einkommen zu werden, muss Thailand eine Wachstumsrate von 5 bis 5,5 Prozent aufrechterhalten, eine beträchtliche Steigerung von derzeit 3,5 Prozent.

Zaman, der Regionaldirektor der Weltbank für Ostasien und den Pazifik, betonte die Bedeutung von integrativem Wachstum und erklärte: „Man muss sicherstellen, dass das Wachstum, das man hat, nicht nur von den Superreichen genossen, sondern auch tatsächlich mit der Bevölkerung geteilt wird.“

Er empfahl, Investitionen in die Kompetenzentwicklung, Spitzentechnologie sowie Forschung und Entwicklung Vorrang einzuräumen und sich dabei von erfolgreichen Ländern wie Südkorea inspirieren zu lassen.

 

Zwei Ökonomen der Weltbank, Ndiame Diop und Hassan Zaman, haben die dringende Notwendigkeit politischer Stabilität, dringender Reformen und der Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung in Thailand betont, um ein nachhaltiges langfristiges Wachstum sicherzustellen. In einem exklusiven Interview mit Nattha Komolvadhin von Thai PBS World teilten sie ihre Erkenntnisse und hoben die Schlüsselbereiche hervor, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Zwei Ökonomen der Weltbank, Ndiame Diop und Hassan Zaman, haben die dringende Notwendigkeit politischer Stabilität, dringender Reformen und der Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung in Thailand betont, um ein nachhaltiges langfristiges Wachstum sicherzustellen. In einem exklusiven Interview mit Nattha Komolvadhin von Thai PBS World teilten sie ihre Erkenntnisse und hoben die Schlüsselbereiche hervor, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.

 

Da Thailand mit den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu kämpfen hat, forderten die Ökonomen das Land dazu auf, seine Anstrengungen zur Förderung des Wirtschaftswachstums zu verdoppeln. Sie betonten die Dringlichkeit der Umsetzung sofortiger Wirtschaftsreformen, einschließlich der Aufhebung von Geschäftsbeschränkungen.

Thailand ist derzeit das Land mit den zweitgrößten Restriktionen für ausländische Unternehmen in der Region, was die Attraktivität ausländischer Investitionen verringert. Durch die Schaffung eines günstigeren Geschäftsumfelds kann Thailand nachhaltiges Wachstum anregen und größere ausländische Investitionen anziehen.

Diop warnte vor einer übermäßigen Abhängigkeit vom Tourismussektor, der traditionell als Sektor mit geringer Wertschöpfung gilt. Er ermutigte Thailand, seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung wie dem verarbeitenden Gewerbe und der Landwirtschaft zu verlagern. Dieser strategische Wandel wird nicht nur zu langfristigem und nachhaltigem Wachstum beitragen, sondern auch die Schaffung von Arbeitsplätzen vorantreiben, sagte er weiter.

Die Ökonomen der Weltbank betonten die Unabdingbarkeit politischer Stabilität, dringender Reformen und der Entwicklung von Sektoren mit hoher Wertschöpfung für Thailands langfristiges Wachstum.

Ihre Erkenntnisse werfen ein Licht auf das Potenzial der qualifizierten Arbeitskräfte, des robusten Privatsektors und der digital versierten jungen Bevölkerung Thailands. Durch die Umsetzung der empfohlenen Reformen kann Thailand ein schnelles Wachstum erzielen und seine Wettbewerbsfähigkeit auf der globalen Bühne verbessern.

 

  • Quelle: Thai PBS World