PHUKET. Ein ausländischer Tourist geriet in eine prekäre Situation, als sein Parasailing- Abenteuer schiefging und er auf einer 5 Meter hohen Kiefer am Kamala Beach in Phuket festsaß . Die Polizei wurde zur Unfallstelle gerufen, um ihn mit einem Kranwagen zu retten.
Surasit Wandee, stellvertretender Ermittler der Kamala Polizeistation in Phuket , erhielt gestern, am 1. Juli, um 18 Uhr einen Bericht über einen ausländischen Touristen, der beim Parasailing in einem Baum feststeckte. Der Vorfall ereignete sich am Kamala Beach, Unterbezirk Kamala, Bezirk Kathu. Nach Erhalt des Berichts begab sich die Polizei umgehend zum Ort des Geschehens, um den Vorfall zu untersuchen.
Als sie ankamen, fanden sie einen Parasail, der sich in der Spitze einer Kiefer in der Nähe des Strandes verfangen hatte. Der Tourist, der später als der 26-jährige Mohammed Ali Warrad Abdul Wahab aus Saudi-Arabien identifiziert wurde, baumelte und schwankte von der Spitze des Baumes und konnte nicht aus eigener Kraft herunterkommen.
Die Polizei koordinierte sofort die Rettungsmaßnahmen mit den Rettungsdiensten und einem Kranwagen der Kamala Subdistrict Administrative Organisation (SAO), um die Rettung zu erleichtern. Dem Team gelang es, Abdul Wahab sicher und ohne Verletzungen herunterzubringen. Erste Einschätzungen lassen darauf schließen, dass eine plötzliche Änderung der Windrichtung dazu führte, dass der Parasail vom Kurs abkam, was zu der unerwarteten misslichen Lage des Touristen führte.
„Wahrscheinlich hat der plötzliche Wechsel der Windrichtung dazu geführt, dass der Parasail den Touristen in den Baum gehoben hat“, berichten die lokalen Medien.
Die Polizei riet Touristen , sich vor der Teilnahme am Parasailing oder anderen abenteuerlichen Aktivitäten gründlich über die Sicherheitsmaßnahmen zu informieren. Die Betreiber werden außerdem aufgefordert, sich über aktuelle Wettervorhersagen zu informieren und regelmäßig die Ausrüstung zu überprüfen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, berichtete KhaoSod.
In einer ähnlichen Nachricht erklärte sich ein thailändischer Parasailing Anbieter bereit, einer chinesischen Touristin 400.000 Baht Entschädigung zu zahlen, nachdem sie sich am Samstag, dem 24. Februar, bei einem Parasailing Unfall am Karon Beach in Phuket das Bein gebrochen hatte. Der Anbieter führte den Unfall auf eine Änderung der Windrichtung zurück und betonte, dass man sich an strenge Sicherheitsmaßnahmen gehalten habe.
- Quelle: The Thaiger, KhaoSod