Eine Quelle aus der Tourismusbranche, die anonym bleiben möchte, sagte, ein privates chinesisches Reiseunternehmen, das Charterflüge von Peking nach Thailand durchführen wollte, sei von den chinesischen Luftfahrtbehörden daran gehindert worden, weshalb das Unternehmen nach alternativen Routen suchen musste.

Staat soll chinesischen Markt ankurbeln

BANGKOK. Tourismusunternehmen drängen die Regierung, den chinesischen Markt anzukurbeln, da Peking den Inlandstourismus weiterhin unterstützt und einige wichtige Städte sogar Charterflüge ins Ausland verbieten.

Eine Quelle aus der Tourismusbranche, die anonym bleiben möchte, sagte, ein privates chinesisches Reiseunternehmen, das Charterflüge von Peking nach Thailand durchführen wollte, sei von den chinesischen Luftfahrtbehörden daran gehindert worden, weshalb das Unternehmen nach alternativen Routen suchen musste.

Der Quelle zufolge sei die Politik der chinesischen Regierung, Inlandsreisen zu fördern, im ganzen Land erfolgreich gewesen. Einige Städte und Provinzen hätten jedoch strenge Maßnahmen ergriffen, um ihre Einwohner von Auslandsreisen abzuhalten. Dies gelte insbesondere für Peking, das Verwaltungszentrum des Landes.

Sisdivachr Cheewarattanaporn, Präsident des Verbands thailändischer Reisebüros, sagte, dem Verband seien keine Berichte über Verbote von Charterflügen in anderen chinesischen Provinzen vorgelegen.

Generell würde der chinesische Markt aufgrund der schleppenden Wirtschaftslage und nicht aufgrund der Politik der Regierung zurückgehen. Reiseveranstalter zögerten, Charterflüge zu planen, da sie sich über das Ausmaß der Reisenachfrage nicht sicher waren.

Bis zum 21. Juli lag die Zahl der chinesischen Besucher bei 3,9 Millionen, womit das Land nach wie vor der wichtigste Markt unter allen internationalen Ankünften ist, aber immer noch weniger als die Hälfte der für dieses Jahr angestrebten 8 Millionen Besucher ausmacht.

 

Eine Quelle aus der Tourismusbranche, die anonym bleiben möchte, sagte, ein privates chinesisches Reiseunternehmen, das Charterflüge von Peking nach Thailand durchführen wollte, sei von den chinesischen Luftfahrtbehörden daran gehindert worden, weshalb das Unternehmen nach alternativen Routen suchen musste.
Eine Quelle aus der Tourismusbranche, die anonym bleiben möchte, sagte, ein privates chinesisches Reiseunternehmen, das Charterflüge von Peking nach Thailand durchführen wollte, sei von den chinesischen Luftfahrtbehörden daran gehindert worden, weshalb das Unternehmen nach alternativen Routen suchen musste.

 

Herr Sisdivachr sagte, Thailand könne bis Ende des Jahres möglicherweise sieben Millionen chinesische Reisende anlocken. Um das Ziel schneller zu erreichen, solle die Regierung Gruppenreisende aus Städten zweiter Klasse fördern und sie dazu ermutigen, Geld für Reisen auszugeben, sagte er.

Nachdem kürzlich auf Anordnung des Premierministers ein chinesischsprachiges Werbeplakat entfernt wurde, auf dem Pässe und Staatsbürgerschaften mehrerer Länder angeboten wurden, sagte Herr Sisdivachr, dass gegen solche ungewöhnlichen Geschäfte aktiv vorgegangen werden müsse, da sie böswilligen Besuchern dabei helfen könnten, illegale Geschäfte in Thailand zu betreiben.

„Die Strafverfolgung sollte strenger sein. Diese Staatsbürgerschaftsdienste könnten dazu beitragen, die illegalen Reiseunternehmen zu unterstützen, die die Preise für Reisepakete so weit drücken, dass der gesamte Markt betroffen ist“, sagte er.

Neben dem wirtschaftlichen Abschwung in China wird die Wiederaufnahme des Flugverkehrs als entscheidender Faktor für die Erholung angesehen.

Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde wurde die Sitzplatzkapazität aus dem Norden Chinas, wozu wichtige Städte wie Peking gehören, von 46.000 Sitzplätzen vor der Pandemie auf 26.600 Sitzplätze pro Woche reduziert, da die Zahl der Flüge von 189 auf 131 pro Woche gekürzt wurde.

 

  • Quelle: Bangkok Post