Laut dem Büro für Handelspolitik und -strategie (TPSO) des thailändischen Handelsministeriums setzte die Inflationsrate in Thailand im Juli ihren Abwärtstrend fort und sank um 0,83 %, was den vierten Monat in Folge mit einer Verlangsamung darstellt.

Inflation sinkt im vierten Monat in Folge

BANGKOK. Laut dem Büro für Handelspolitik und -strategie (TPSO) des thailändischen Handelsministeriums setzte die Inflationsrate in Thailand im Juli ihren Abwärtstrend fort und sank um 0,83 %, was den vierten Monat in Folge mit einer Verlangsamung darstellt.

Während für die ersten sieben Monate des Jahres 2024 eine Gesamtinflation von bescheidenen 0,11 % erwartet wird, warnt das TPSO, dass Schwankungen bei den Öl-, Lebensmittel- und Dienstleistungspreisen weiterhin die Haupttreiber der Verbraucherkosten bleiben werden.

Die durchschnittlichen monatlichen Haushaltsausgaben blieben im ersten Halbjahr 2024 mit 18.130 Baht stabil und spiegelten damit den Wert des Vorjahres wider.

Eine Aufschlüsselung der Haushaltsausgaben zeigt:

Lebensmittel und alkoholfreie Getränke: Die durchschnittlichen Ausgaben sanken leicht auf 7.536 Baht pro Monat, 9 Baht weniger als im Vorjahr, aufgrund niedrigerer Preise für Fleisch, Geflügel und Meeresfrüchte, insbesondere Schweinefleisch, Makrele und weiße Garnelen.

Wohnen und Einrichtung: Die Ausgaben blieben mit 375 Baht pro Monat stabil und spiegeln die große Bandbreite an Herstellern, Händlern und Vertriebskanälen in diesem Sektor wider.

Versorgungsleistungen: Die durchschnittlichen Kosten sanken um 14 Baht auf 4.003 Baht pro Monat, hauptsächlich aufgrund der niedrigeren Strompreise infolge staatlicher Maßnahmen zur Unterstützung der Lebenshaltungskosten.

Gesundheitsversorgung und persönliche Dienstleistungen: Die Ausgaben stiegen um 5 Baht auf 987 Baht pro Monat, bedingt durch höhere Kosten für medizinische Untersuchungen, Medikamente und Körperpflegeartikel.

Transport: Die Ausgaben stiegen um 11 Baht auf 4.220 Baht pro Monat, hauptsächlich aufgrund erhöhter Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere für Flugreisen und Taxis.

Bildung und Unterhaltung: Die Kosten stiegen um 4 Baht auf 766 Baht pro Monat, was auf leichte Erhöhungen der Studiengebühren im öffentlichen und privaten Sektor zurückzuführen ist.

Tabak und alkoholische Getränke: Aufgrund der Preiserhöhungen für Spirituosen und Zigaretten stiegen die Ausgaben um 3 Baht auf 244 Baht pro Monat.

 

Laut dem Büro für Handelspolitik und -strategie (TPSO) des thailändischen Handelsministeriums setzte die Inflationsrate in Thailand im Juli ihren Abwärtstrend fort und sank um 0,83 %, was den vierten Monat in Folge mit einer Verlangsamung darstellt.
Laut dem Büro für Handelspolitik und -strategie (TPSO) des thailändischen Handelsministeriums setzte die Inflationsrate in Thailand im Juli ihren Abwärtstrend fort und sank um 0,83 %, was den vierten Monat in Folge mit einer Verlangsamung darstellt.

 

Poonpong Naiyanapakorn, Generaldirektor des TPSO, prognostizierte für das Jahr 2024 einen leichten Anstieg der nationalen Haushaltsausgaben im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt von 18.000 Baht pro Monat.

Die Daten deuten darauf hin, dass die Gesamtausgaben der Haushalte trotz Schwankungen in verschiedenen Ausgabenkategorien relativ stabil geblieben sind. Diese Stabilität ist größtenteils auf staatliche Maßnahmen zur Stützung der Lebenshaltungskosten zurückzuführen, die dazu beigetragen haben, die Auswirkungen der Inflation auf thailändische Haushalte abzumildern.

Da Thailand weiterhin mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sei, würden politische Entscheidungsträger und Unternehmen diese Trends aufmerksam beobachten, um künftige Entscheidungen und Strategien zu treffen, merkte er an.

 

  • Quelle: The Nation Thailand