BANGKOK. Die vom National Institute of Development Administration durchgeführte NIDA-Umfrage veröffentlichte am Sonntag die Ergebnisse einer öffentlichen Umfrage mit dem Titel „Thaksin denkt, Premierminister Paetongtarn handelt … Ist es gut?“
Die Umfrage wurde vom 26. bis 28. August unter 1.310 Befragten ab 18 Jahren aus verschiedenen Regionen, mit unterschiedlichem Bildungsniveau, aus verschiedenen Berufen und mit unterschiedlichen Einkommensklassen im ganzen Land durchgeführt.
Umfrage: Große Zustimmung und Ablehnung einiger von Thaksins Wirtschaftsplänen
Die Umfrage konzentrierte sich auf Thaksin Shinawatras Wirtschaftspolitik für Thailand. Dabei wurde ein Wahrscheinlichkeitsstichprobenverfahren unter Verwendung der Masterstichprobendatenbank von NIDA Poll eingesetzt, mit mehrstufiger Stichprobenziehung und Datenerhebung durch Telefoninterviews. Die Umfrage hatte ein Konfidenzniveau von 97,0 %.
Was die öffentliche Meinung zu Thaksin Shinawatras Vorschlag im September betrifft, Bargeld in Form von digitalen Geldbörsen an gefährdete Gruppen und Menschen mit Behinderungen zu verteilen, ergab die Umfrage, dass 53,74 % der Befragten voll und ganz zustimmten, 21,14 % eher zustimmten, 17,56 % überhaupt nicht zustimmten und 7,56 % eher nicht zustimmten.
Zu Thaksins Idee, bestimmte U-Bahn-Linien privaten Betreibern zu enteignen, um die Fahrpreise zu senken, stimmten 43,82 % der Befragten voll und ganz zu, 25,88 % stimmten eher zu, 18,09 % stimmten überhaupt nicht zu, 8,93 % stimmten eher nicht zu und 3,28 % machten keine Antwort oder waren gleichgültig.
Dem Vorschlag, Ausländern den Erwerb von Wohneigentum im Rahmen einer 99-jährigen Pacht zu gestatten, nach deren Ablauf das Eigentum wieder in den Staat übergeht, widersprachen 70,92 % der Befragten überhaupt nicht, 14,11 % stimmten eher nicht zu, 7,79 % stimmten eher zu, 6,26 % stimmten voll und ganz zu und 0,92 % machten keine Antwort oder waren gleichgültig.
Zur Idee, Investitionslizenzen für Unterhaltungskomplexe zu vergeben, in die auch Casinos einbezogen werden, stimmten 44,81 % der Befragten überhaupt nicht zu, 19,39 % stimmten voll und ganz zu, 17,79 % stimmten eher zu, 16,72 % stimmten eher nicht zu und 1,29 % machten keine Antwort oder waren gleichgültig.
Zu Thaksins Vorschlag, illegale Unternehmen zu legalisieren, um die eingenommenen Steuern für die Bildungsförderung zu verwenden, stimmten 34,81 % der Befragten voll und ganz zu, 34,20 % stimmten überhaupt nicht zu, 21,60 % stimmten eher zu, 8,63 % stimmten eher nicht zu und 0,76 % machten keine Antwort oder waren gleichgültig.
- Quelle: The Nation Thailand