Die thailändische Regierung steht kurz davor, eine Reihe ehrgeiziger Infrastrukturprojekte zu starten, mit denen sie private Investitionen in Höhe von über 1,5 Billionen Baht anlocken will. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra wird diese Initiativen in ihrer Grundsatzerklärung vor dem Parlament am 12. und 13. September darlegen und sich dabei auf die wirtschaftliche Belebung und die Verbesserung wichtiger Infrastrukturen konzentrieren.

Thailand erlebt einen Infrastrukturboom im Wert von einer Billion Baht

BANGKOK. Die thailändische Regierung steht kurz davor, eine Reihe ehrgeiziger Infrastrukturprojekte zu starten, mit denen sie private Investitionen in Höhe von über 1,5 Billionen Baht anlocken will. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra wird diese Initiativen in ihrer Grundsatzerklärung vor dem Parlament am 12. und 13. September darlegen und sich dabei auf die wirtschaftliche Belebung und die Verbesserung wichtiger Infrastrukturen konzentrieren.

Eines der Vorzeigeprojekte ist das „Pearl Necklace“, eine umfassende Hochwasserschutzinitiative, die Bangkok und die umliegenden Regionen vor der zunehmenden Überschwemmungsgefahr infolge des weltweiten Anstiegs des Meeresspiegels bewahren soll.

Plodprasop Suraswadi, ehemaliger stellvertretender Premierminister und Vorsitzender des Ausschusses für Umweltpolitik der Pheu Thai Partei, betonte die Dringlichkeit des Projekts und wies darauf hin, dass der Anstieg des Meeresspiegels aufgrund des Schmelzens der Polkappen zu Überschwemmungen in großen Teilen Thailands führen könnte, darunter in Bangkok und den Nachbarprovinzen.

Das Projekt sieht den Bau von neun künstlichen Inseln entlang eines 100 Kilometer langen Küstenstreifens vor. Jede dieser Inseln ist 50 Quadratkilometer groß und liegt einen Kilometer vor der Küste. Sie werden mit Schutzmauern und verstellbaren Toren ausgestattet.

Die erste Insel wird in Bang Khun Thian liegen, die restlichen reichen bis Chon Buri. Die Investitionen für dieses monumentale Projekt werden hauptsächlich vom privaten Sektor getragen, wobei den Bauträgern eine Konzession über 99 Jahre gewährt wird. Plodprasop geht davon aus, dass der Bau über 20 Jahre dauern wird, was es zu Thailands bisher größter Infrastrukturinvestition macht.

Eine weitere wichtige Initiative ist das Landbrückenprojekt, das vom stellvertretenden Premierminister und Verkehrsminister Suriya Juangroongruangkit angeführt wird. Dieses Projekt sieht die Entwicklung von Tiefseehäfen sowohl am Golf von Thailand als auch an der Andamanenküste vor, um den Gütertransport und die Reiseeffizienz zu verbessern.

 

Die thailändische Regierung steht kurz davor, eine Reihe ehrgeiziger Infrastrukturprojekte zu starten, mit denen sie private Investitionen in Höhe von über 1,5 Billionen Baht anlocken will. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra wird diese Initiativen in ihrer Grundsatzerklärung vor dem Parlament am 12. und 13. September darlegen und sich dabei auf die wirtschaftliche Belebung und die Verbesserung wichtiger Infrastrukturen konzentrieren.
Die thailändische Regierung steht kurz davor, eine Reihe ehrgeiziger Infrastrukturprojekte zu starten, mit denen sie private Investitionen in Höhe von über 1,5 Billionen Baht anlocken will. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra wird diese Initiativen in ihrer Grundsatzerklärung vor dem Parlament am 12. und 13. September darlegen und sich dabei auf die wirtschaftliche Belebung und die Verbesserung wichtiger Infrastrukturen konzentrieren.

 

Geplant für 2030

Die Ausschreibung für das Projekt soll voraussichtlich Anfang 2026 abgeschlossen sein. Die Auswahl der Investoren und ein königlicher Erlass zur Landenteignung werden im zweiten Quartal desselben Jahres erwartet. Die erste Bauphase soll im dritten Quartal beginnen, die Inbetriebnahme ist für Ende 2030 geplant.

Die Gesamtinvestition für dieses Projekt wird auf 1 Billion Baht geschätzt. Zu den Investitionsmöglichkeiten gehört ein einziger Vertrag, der die Verwaltung der Hochseehäfen, Autobahnen und Eisenbahnen in Chumphon und Ranong abdeckt, mit Optionen für Joint Ventures, falls sich die Unternehmen lieber auf bestimmte Segmente konzentrieren möchten.

Darüber hinaus treibt die Regierung Pläne für einen großen Unterhaltungskomplex nach dem Vorbild Singapurs voran. Das Projekt sieht Casinos vor, die nicht mehr als 10 % der Gesamtfläche einnehmen, der Rest soll Konzerthallen, Luxushotels und Einkaufszentren vorbehalten sein.

Das Finanzministerium schätzt, dass der Investitionsbedarf zwischen 300 und 500 Milliarden Baht liegen wird. Mindestens drei Standorte in Bangkok werden Investitionen von jeweils mindestens 100 Milliarden Baht erfordern, während in vier Tourismusprovinzen außerhalb der Hauptstadt Investitionen von jeweils rund 50 Milliarden Baht erforderlich sind, berichtete The Nation.

Diese Projekte stellen einen bedeutenden Vorstoß zur Verbesserung der Infrastruktur und der wirtschaftlichen Landschaft Thailands dar, wobei großer Wert auf die Anziehung beträchtlicher Investitionen aus dem privaten Sektor gelegt wird.

 

  • Quelle: The Thaiger