YALA. In der Stadt Betong in der Provinz Yala herrschte Panik. Angesichts der anhaltenden sintflutartigen Regenfälle und der Sperrung einer wichtigen Straße versuchten die Bewohner, Benzin zu tanken.
Einwohner der Stadt Betong in der südlichsten Provinz Yala nahe der malaysischen Grenze haben sich bei anhaltendem sintflutartigem Regen an den Zapfsäulen angestellt, um Benzin zu tanken, weil sie einen Engpass befürchten, da die Hauptverkehrsstraße in die Stadt Yala gesperrt ist und einige Zapfsäulen keinen Nachschub mehr haben, berichtete die Zeitung Naewna.
An der Tankstelle Ratana in der Gemeinde Betong bildete sich eine lange Reihe von Autos und Motorrädern, während die Anwohner geduldig darauf warteten, zu tanken. Polizisten waren vor Ort, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Manche hatten Plastikkanister mitgebracht, um zusätzliches Benzin zu kaufen, durften sich aber keins mehr holen, weil sie Angst hatten, es könnte zu Hamsterkäufen kommen und der Vorrat würde nicht für die anderen in der Schlange Wartenden ausreichen.

Anwohner bezeichneten dies als ein historisches Ereignis, da sie noch nie so lange Warteschlangen an Tankstellen erlebt hätten und nun ebenfalls in der Schlange standen, um zu tanken.
Panik brach in der Stadt aus, als bekannt wurde, dass die Wetterdienstbehörde eine Warnung herausgegeben hatte, wonach es bis zum 4. Dezember zu heftigen Regenfällen kommen könne. Da die Route 410 zwischen Yala City und Betong gesperrt wurde, könnten Öllaster diese Grenzstadt möglicherweise nicht erreichen.
- Quelle: Thai News Room