. In Thailand wurde mit dem neuen Gesetzentwurf zum Unterhaltungskomplex ein auf Casinos ausgerichteter Plan vorgeschlagen, der in erster Linie den ausländischen Tourismus ankurbeln soll. Allerdings sind strenge Maßnahmen vorgesehen, um den Zugang für Einheimische zu beschränken und so Bedenken hinsichtlich des Glücksspiels auszuräumen, so Pakorn Nilprapunt, Generalsekretär des Staatsrats (CoS).

Thailands Casino-Gesetz zielt auf Tourismus ab und begrenzt lokalen Zutritt

BANGKOK. In Thailand wurde mit dem neuen Gesetzentwurf zum Unterhaltungskomplex ein auf Casinos ausgerichteter Plan vorgeschlagen, der in erster Linie den ausländischen Tourismus ankurbeln soll. Allerdings sind strenge Maßnahmen vorgesehen, um den Zugang für Einheimische zu beschränken und so Bedenken hinsichtlich des Glücksspiels auszuräumen, so Pakorn Nilprapunt, Generalsekretär des Staatsrats (CoS).

Der Gesetzentwurf, der sich derzeit in der zweiten Überprüfungsphase befindet, wurde vor Kurzem für öffentliche Stellungnahmen geöffnet und kann bis zum 1. März auf der CoS-Website eingesehen werden. Herr Pakorn wies darauf hin, dass die öffentliche Meinung für die Gestaltung des endgültigen Entwurfs entscheidend sein werde, bevor dieser etwa 50 Tage nach der Stellungnahmefrist dem Kabinett vorgelegt wird.

Im Mittelpunkt des Gesetzes steht die „Super-Board“-Aufsicht. Während die Befugnisse dieses Gremiums über Unterhaltungskomplexe weitgehend erhalten bleiben, wurden die Genehmigungs- und Lizenzierungsverfahren für Casinos erheblich geändert.

Ein umstrittener Aspekt des Vorschlags ist die Anforderung, dass thailändische Staatsbürger, die diese Unterhaltungskomplexe betreten möchten, mindestens 50 Millionen Thai Baht auf ihren Bankkonten haben müssen.

Diese Bestimmung zielt darauf ab, das Glücksspiel auf Personen mit ausreichenden finanziellen Mitteln zu beschränken und so das Risiko von problematischem Glücksspiel unter den Einheimischen zu verringern. „Wir wollen nicht, dass die Öffentlichkeit vom Glücksspiel verzehrt wird“, bemerkte Herr Pakorn und betonte, dass Glücksspiel nicht der einzige Zweck der Komplexe ist, die als von Menschenhand geschaffene Touristenattraktionen angesehen werden.

Trotz der breiten öffentlichen Debatte betonte Herr Pakorn, dass die endgültige Entscheidung bei der Regierung liege, die das Gesetz weiterhin vorantreibt. Sollte die Initiative wie geplant umgesetzt werden, würden Casinos in ausgewiesenen Unterhaltungskomplexen eröffnet – ein Schritt, der eine lebhafte Diskussion über die möglichen sozialen und politischen Auswirkungen ausgelöst hat.

 

. In Thailand wurde mit dem neuen Gesetzentwurf zum Unterhaltungskomplex ein auf Casinos ausgerichteter Plan vorgeschlagen, der in erster Linie den ausländischen Tourismus ankurbeln soll. Allerdings sind strenge Maßnahmen vorgesehen, um den Zugang für Einheimische zu beschränken und so Bedenken hinsichtlich des Glücksspiels auszuräumen, so Pakorn Nilprapunt, Generalsekretär des Staatsrats (CoS).
. In Thailand wurde mit dem neuen Gesetzentwurf zum Unterhaltungskomplex ein auf Casinos ausgerichteter Plan vorgeschlagen, der in erster Linie den ausländischen Tourismus ankurbeln soll. Allerdings sind strenge Maßnahmen vorgesehen, um den Zugang für Einheimische zu beschränken und so Bedenken hinsichtlich des Glücksspiels auszuräumen, so Pakorn Nilprapunt, Generalsekretär des Staatsrats (CoS).

 

Um diese Herausforderungen zu meistern, wurde ein Sonderausschuss unter der Leitung des ehemaligen stellvertretenden Premierministers Wissanu Krea-ngam eingerichtet, der den Entwurf prüfen und ändern sollte. Der Ausschuss hat mehrere Änderungen vorgeschlagen, darunter die Definition der Casino-Zonen innerhalb dieser Komplexe und die Sicherstellung öffentlicher Anhörungen zu sozialen und ökologischen Auswirkungen.

Darüber hinaus enthält der Entwurf strenge Vorschriften zur Bekämpfung potenzieller Probleme wie Prostitution und sieht Maßnahmen zur Förderung lokaler Arbeitsplätze in den Komplexen vor. Die Regierung beabsichtigt, den endgültigen Entwurf bis nächsten Monat zur Prüfung durch das Kabinett fertigzustellen.

Während der Gesetzentwurf landesweit weiterhin für Kontroversen und Diskussionen sorgt, symbolisiert sein Vorgehen einen entscheidenden Balanceakt zwischen Wirtschaftswachstum durch Tourismus und ethischen Überlegungen hinsichtlich des Glücksspiels – eine Debatte, die in der thailändischen Gesellschaft tiefe Resonanz finden dürfte, berichtete die Bangkok Post.

 

  • Quelle: Bangkok Post