BANGKOK. Die Bergungsarbeiten für das eingestürzte Gebäude im Bangkoker Stadtteil Chatuchak dauern an; das Gelände soll nächste Woche an die SAO zurückgegeben werden.
Die Bergung und der Abriss des eingestürzten Gebäudes des State Audit Office (SAO) in Bangkok schreiten weiter voran. Am 9. Mai 2025 um 18:00 Uhr meldete die Bangkok Metropolitan Administration (BMA), dass 109 Personen von dem Vorfall betroffen waren. 89 Tote wurden bestätigt, vier wurden lebend gefunden, neun wurden verletzt und sieben werden noch vermisst.
Das im Bau befindliche 30-stöckige Gebäude an der Kamphaeng Phet 2 Road stürzte am 28. März aufgrund der Auswirkungen eines Erdbebens der Stärke 8,2 in der Nähe von Mandalay, Myanmar, ein und begrub mehr als hundert Arbeiter darin.
Tavida Kamolvej , stellvertretende Gouverneurin von Bangkok, bestätigte, dass das Suchgebiet voraussichtlich bis nächste Woche geräumt sein wird. Nach der Rückgabe des Geländes an die SAO bleiben die Teams der BMA und der zugehörigen Behörden in Bereitschaft, um die Polizei mit der notwendigen Unterstützung zu unterstützen – beispielsweise mit Maschinen, Videoüberwachungsmaterial und elektrischen Anlagen.
Bei der Suche nach acht Leichen, die gestern noch als eingeschlossen galten, konnte heute ein Fall geklärt werden, nachdem ein Familienmitglied seine Vermisstenanzeige zurückgezogen hatte, da ihm ein Missverständnis aufgefallen war: Die betreffende Person arbeitete nicht im Gebäude, sondern traf sich lediglich mit jemandem in der Nähe. Damit beträgt die Zahl der Vermissten nun sieben, so Tavida.

Einsturz des State Audit Office (SAO) Gebäudes in Bangkok: 89 Tote, 7 noch vermisst, Suche fast abgeschlossen
Die heutigen Arbeiten konzentrieren sich auf Zone B und die beiden verbleibenden Aufzugsschächte, die voraussichtlich bis zum Ende des Tages geräumt sein werden. Eine Spürhundeeinheit hatte zuvor in Zone B einen Geruch wahrgenommen, der sich als verwesende Speisereste – nicht als menschliche Überreste – herausstellte. Einige private Bauunternehmer haben bereits mit dem Abtransport ihrer Ausrüstung begonnen. Die Energiebehörde unterstütze die Arbeiten, um die Sicherheit zu gewährleisten, da sie Bedenken hinsichtlich elektrischer Gefahren habe, fügte sie hinzu.
Was die Schuttbeseitigung betrifft, wurden zwischen gestern und heute insgesamt 129 LKW-Ladungen Beton weggeräumt. Maschinenreparaturen laufen ebenfalls, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, sagte der stellvertretende Gouverneur.
- Quelle: The Nation Thailand