Premierministerin Paetongtarn Shinawatra sieht sich heftiger Kritik hochrangiger Machthaber ausgesetzt, die mit ihrer Führung unzufrieden sind. Paetongtarn gilt als bloße „Marionette“ ihres einflussreichen Vaters Thaksin Shinawatra und ihre Amtszeit steht nun auf dem Spiel, da der Akademiker Pornchai Theppanya ihre Regierungsunfähigkeit befürchtet.

Sturm braut sich zusammen: Elitemächte sind von der Herrschaft von Premierminister Paetongtarn enttäuscht

BANGKOK. – Premierministerin Paetongtarn Shinawatra sieht sich heftiger Kritik hochrangiger Machthaber ausgesetzt, die mit ihrer Führung unzufrieden sind. Paetongtarn gilt als bloße „Marionette“ ihres einflussreichen Vaters Thaksin Shinawatra und ihre Amtszeit steht nun auf dem Spiel, da der Akademiker Pornchai Theppanya ihre Regierungsunfähigkeit befürchtet.

Der bekannte ehemalige Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft der Ramkhamhaeng-Universität deutet an, dass ein Führungswechsel bevorstehen könnte.

Obwohl Paetongtarn nach Srettha Thavisin neun Monate lang die Führung innehatte, gelingt es ihr Berichten zufolge nicht, wichtige Einflussnehmer zu beeindrucken, darunter auch jene, die maßgeblich an Thaksins ungeschorener Rückkehr aus dem selbstgewählten Exil beteiligt waren.

Angeblich wurde Thaksins Comeback mit einem „geheimen Deal“ besiegelt, der ihm zwar rechtliche Freiheit garantierte, jedoch nicht ohne Bedingungen. Dass der Wissenschaftler bisher keinen potenziellen Nachfolger genannt hat, mindert die spürbare Spannung in politischen Kreisen nicht.

Erschwerend kommt hinzu, dass Paetongtarns angebliche Pläne, das Repräsentantenhaus zugunsten einer Neuwahl aufzulösen, in den Machtzentren auf heftigen Widerstand stoßen.

Dieses rigorose Bemühen um die Aufrechterhaltung des Status quo spiegelt sich auch in den Meinungsverschiedenheiten über den Ausschluss der konservativen Bhumjaithai-Partei unter Newin Chidchob aus der Regierungskoalition wider. Diese parteiinternen Unruhen verdeutlichen ungelöste Konflikte und verdeutlichen die prekäre Lage von Paetongtarn.

Während Thaksin sich durch seine rechtlichen Zwickmühlen manövriert, mehren sich die Spekulationen darüber, ob Paetongtarn ihren Posten freiwillig oder unter Druck aufgeben wird.

Auf dem politischen Schachbrett steht auch Vizepremierminister Anutin Charnvirakul, Vorsitzender der Bhumjaithai-Fraktion. Anutins politische Ambitionen für die Parlamentswahlen 2027 tragen zusätzlich zur Spannung in diesem sich entfaltenden Drama bei.

 

Premierministerin Paetongtarn Shinawatra sieht sich heftiger Kritik hochrangiger Machthaber ausgesetzt, die mit ihrer Führung unzufrieden sind. Paetongtarn gilt als bloße „Marionette“ ihres einflussreichen Vaters Thaksin Shinawatra und ihre Amtszeit steht nun auf dem Spiel, da der Akademiker Pornchai Theppanya ihre Regierungsunfähigkeit befürchtet.
Premierministerin Paetongtarn Shinawatra sieht sich heftiger Kritik hochrangiger Machthaber ausgesetzt, die mit ihrer Führung unzufrieden sind. Paetongtarn gilt als bloße „Marionette“ ihres einflussreichen Vaters Thaksin Shinawatra und ihre Amtszeit steht nun auf dem Spiel, da der Akademiker Pornchai Theppanya ihre Regierungsunfähigkeit befürchtet.

 

Letztendlich bleibt die Frage, ob Paetongtarn diesem Druck standhalten kann. Ihre Führungsqualitäten werden nicht nur durch die Skepsis von außen, sondern auch durch die komplexen Dynamiken der Koalitionspolitik auf die Probe gestellt.

In einem Umfeld, in dem Gerüchte Gewicht haben und Bündnisse so schnell wie Kerzen flackern, ist die Bühne für einen potenziell monumentalen Wandel in Thailands Regierungsführung bereitet. Das Land beobachtet aufmerksam, wie sich diese hochriskante politische Herausforderung entwickelt.

 

  • Quelle: ASEAN Now