In einer dramatischen Wendung der Ereignisse gerät die Pheu Thai Partei ins Fadenkreuz, da Ruangkrai Leekitwattana, ein Mitglied der Palang-Pracharath-Partei, bei der Wahlkommission eine Petition zur Auflösung der Partei eingereicht hat. Dieser Antrag folgt auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts vom 29. August, die zur Absetzung von Paetongtarn Shinawatra als Premierminister führte.

Der Pheu Thai Partei droht nach dem Gerichtsurteil die Auflösung

BANGKOK. In einer dramatischen Wendung der Ereignisse gerät die Pheu Thai Partei ins Fadenkreuz, da Ruangkrai Leekitwattana, ein Mitglied der Palang-Pracharath-Partei, bei der Wahlkommission eine Petition zur Auflösung der Partei eingereicht hat. Dieser Antrag folgt auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts vom 29. August, die zur Absetzung von Paetongtarn Shinawatra als Premierminister führte.

Ruangkrai argumentiert, dass das Urteil des Gerichts ausreichende Gründe für die Auflösung der Pheu Thai-Partei gemäß dem Parteiengesetz von 2017 liefere. Er behauptet, die Entscheidung zeige Handlungen der Partei auf, die als „feindlich gegenüber dem demokratischen Regime mit dem König als Staatsoberhaupt“ angesehen werden könnten, insbesondere gemäß Abschnitt 92 (2) des Gesetzes.

In seiner Petition, die per EMS an die EC geschickt wurde, besteht Ruangkrai darauf, dass die Feststellungen bezüglich Paetongtarns Disqualifikation auch auf ihre Rolle als Vorsitzende der Pheu Thai ausgeweitet werden sollten. Er verglich die Situation mit der Auflösung der Thai Raksa Chart Party im Jahr 2019 und deutete damit einen Präzedenzfall für solche Maßnahmen an.

Er betonte, dass die EC das Urteil vom 29. August als endgültig betrachten und es direkt bei der Begründung eines Falls für das Verfassungsgericht gemäß Abschnitt 92 berücksichtigen sollte. Ruangkrai argumentiert, dass die EC Abschnitt 93 umgehen könne, der normalerweise weitere Anweisungen an den Parteiregistrator erfordert, da dem Urteil eine inhärente Rechtskraft zukommt.

Ruangkrai betonte weiter, dass das Verfassungsgericht zwar nicht eigenständig eine politische Partei auflösen könne, die Wahlkommission jedoch die Befugnis habe, beim Gericht eine Petition einzureichen, um mögliche Verstöße der Pheu Thai-Partei zu untersuchen. Er forderte daher die Wahlkommission zu sofortigem Handeln auf und betonte, dass festgestellt werden müsse, ob die Partei tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen habe.

Während das Land auf die Entscheidung der Europäischen Kommission wartet, könnte diese Entwicklung die politische Landschaft Thailands erheblich verändern. Die sich entwickelnde Situation stellt die Pheu Thai-Partei unter intensive Beobachtung, mit möglichen Auswirkungen auf die gesamte politische Sphäre.

 

In einer dramatischen Wendung der Ereignisse gerät die Pheu Thai Partei ins Fadenkreuz, da Ruangkrai Leekitwattana, ein Mitglied der Palang-Pracharath-Partei, bei der Wahlkommission eine Petition zur Auflösung der Partei eingereicht hat. Dieser Antrag folgt auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts vom 29. August, die zur Absetzung von Paetongtarn Shinawatra als Premierminister führte.
In einer dramatischen Wendung der Ereignisse gerät die Pheu Thai Partei ins Fadenkreuz, da Ruangkrai Leekitwattana, ein Mitglied der Palang-Pracharath-Partei, bei der Wahlkommission eine Petition zur Auflösung der Partei eingereicht hat. Dieser Antrag folgt auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts vom 29. August, die zur Absetzung von Paetongtarn Shinawatra als Premierminister führte.

 

Der Ausgang von Ruangkrais Petition könnte den weiteren Verlauf der Pheu Thai-Partei bestimmen und möglicherweise die Parteidynamik in Thailand verändern. Politische Analysten und Bürger beobachten die Entwicklung der Situation aufmerksam und erkennen, dass die Auswirkungen über eine einzelne Partei hinausgehen und sich auf die demokratische Praxis im Land auswirken könnten.

Derzeit richten sich alle Augen auf die Wahlkommission und ihre Reaktion auf die Petition. Das politische Klima in Thailand bleibt angespannt, und diese jüngste Wendung macht den politischen Diskurs des Landes noch komplexer.

 

  • Quelle: ASEAN Now, The Nation Thailand