SI SA KET. Das ASEAN-Beobachterteam Thailand (AOT-TH) hat in einem Bericht bestätigt, dass die in Huai Tamaria im Gebiet Phu Makua von Si Sa Ket entdeckten PMN-2-Minen frisch verlegt wurden und nicht, wie von kambodschanischen Streitkräften behauptet, ein älterer Vorrat sind, teilten die Königlich Thailändischen Streitkräfte (RTARF) mit.
Laut einer Erklärung der RTARF vom Montag folgte die Schlussfolgerung des Berichts der Analyse und Überprüfung durch die AOT-TH kurz nach der Explosion am 10. November in einem Gebiet gegenüber dem kambodschanischen Tempel Preah Vihear, bei der vier thailändische Soldaten verletzt wurden.
Laut Bericht handelte es sich bei der Landmine um eine neu verlegte Mine. Dies wurde durch eine Überprüfung der Bodenoberfläche, des Verlegemusters und der Grabspur bestätigt, da diese Ähnlichkeiten mit zuvor gezündeten Landminen aufwiesen.
Aufnahmen von einem Mobiltelefon, die im August von der humanitären Minenräumungseinheit der Königlich Thailändischen Marine in der Nähe von Phu Makua in Si Sa Ket geborgen wurden, zeigen kambodschanische Truppen beim Verlegen von PMN-2-Landminen in dem Gebiet.
Die AOT-TH hat mithilfe von GPS weitere entlang der Grenze verlegte Landminen lokalisiert und festgestellt, dass sich diese alle auf thailändischem Territorium befinden. Laut RTARF konnten die Beamten sie aus Sicherheitsgründen zu diesem Zeitpunkt nicht entschärfen.
Die AOT-TH fand außerdem Fotos und Videos auf Mobiltelefonen, die mit kambodschanischen Telefonnummern registriert waren und zurückgelassen wurden, nachdem kambodschanische Truppen das Gebiet Phu Makua verlassen hatten.
Sie enthalten Informationen über die Verlegung von Landminen, die die Schlussfolgerungen des Berichts bestätigen. Sie widersprechen auch Kambodschas früherer Behauptung, die Landminen seien bereits vor langer Zeit verlegt worden.
Die Zweite Armeeregion teilte am Montag außerdem mit, dass kambodschanische Truppen am Sonntag einen von thailändischen Förstern zwischen den Gebieten Chong Rayee und Chong Proe im Bezirk Kap Choeng in Surin errichteten Stacheldrahtzaun entfernt hätten.
- Quelle: Bangkok Post