Von den insgesamt 48.117 Bewerbern, die bei dieser beispiellosen Wahl für insgesamt 200 Senatoren antraten, waren 2.021 entweder gegenwärtig als Mitglieder einer politischen Partei registriert oder hatten es versäumt, ihr Stimmrecht bei früheren Wahlen auf Bezirks- oder Provinzebene bzw. auf nationaler Ebene wahrzunehmen und wurden daher umgehend als Kandidaten für den Senat disqualifiziert.

2.000 Senatorenbewerber bei dreistufiger Senatswahl disqualifiziert

BANGKOK. Etwa 2.000 Kandidaten, die in diesem Monat landesweit an der dreistufigen Senatswahl teilnehmen, sind nach Aussage eines Beamten der Wahlkommission bislang gesetzlich disqualifiziert.

Von den insgesamt 48.117 Bewerbern, die bei dieser beispiellosen Wahl für insgesamt 200 Senatoren antraten, waren 2.021 entweder gegenwärtig als Mitglieder einer politischen Partei registriert oder hatten es versäumt, ihr Stimmrecht bei früheren Wahlen auf Bezirks- oder Provinzebene bzw. auf nationaler Ebene wahrzunehmen und wurden daher umgehend als Kandidaten für den Senat disqualifiziert.

Von den 2.021 disqualifizierten Bewerbern seien 1.402 derzeit einer entsprechenden politischen Partei angeschlossen und damit gesetzlich als unzulässig erachtet worden, sagte ein Beamter des Wahlamts.

Bei einem beispiellosen Wahlmodus wird keiner der Senatskandidaten von den Wählern gewählt, sondern sie werden in jedem der dreistufigen Wahlgänge, von der Bezirks- und Provinzebene bis hin zur nationalen Ebene, von den Mitbewerbern ausgewählt.

Alle Teilnehmer, die in 20 Berufskategorien unterteilt sind, können nicht nur Kandidaten des gleichen Berufs wie sie selbst auswählen, sondern auch für Kandidaten anderer Karrieren stimmen.

Die Wahlen auf Bezirksebene sind für den 9. Juni angesetzt, gefolgt von den Wahlen auf Provinzebene am 16. Juni und schließlich auf nationaler Ebene am 26. Juni. Die offiziellen Ergebnisse des komplizierten Rennens um den Einzug ins Parlament sollen von der Wahlbehörde am 2. Juli bekannt gegeben werden.

 

Von den insgesamt 48.117 Bewerbern, die bei dieser beispiellosen Wahl für insgesamt 200 Senatoren antraten, waren 2.021 entweder gegenwärtig als Mitglieder einer politischen Partei registriert oder hatten es versäumt, ihr Stimmrecht bei früheren Wahlen auf Bezirks- oder Provinzebene bzw. auf nationaler Ebene wahrzunehmen und wurden daher umgehend als Kandidaten für den Senat disqualifiziert.
Von den insgesamt 48.117 Bewerbern, die bei dieser beispiellosen Wahl für insgesamt 200 Senatoren antraten, waren 2.021 entweder gegenwärtig als Mitglieder einer politischen Partei registriert oder hatten es versäumt, ihr Stimmrecht bei früheren Wahlen auf Bezirks- oder Provinzebene bzw. auf nationaler Ebene wahrzunehmen und wurden daher umgehend als Kandidaten für den Senat disqualifiziert.

 

Die 200 neuen Senatoren werden nicht mehr über das umstrittene Recht verfügen, das ihnen die von der Putschjunta ausgearbeitete Verfassung einräumt und sie können gemeinsam mit den vom Volk gewählten Abgeordneten über den Ministerpräsidenten abstimmen. Dies war bei den 250 von der Junta ernannten Senatoren der Fall, deren fünfjährige Amtszeit bereits abgelaufen ist.

Einer der aussichtsreichsten Kandidaten scheint der „parteilose“ ehemalige Premierminister Somchai Wongsawat zu sein, über den mehr oder weniger spekuliert wird, ob er zum Sprecher des Senats ernannt wird, angesichts seines persönlichen Status als Schwager des milliardenschweren und politisch mächtigen De-facto Chefs der Pheu Thai Partei Thaksin Shinawatra.

 

  • Quelle: Thai News Room