BANGKOK. Hochrangige Beamte trafen sich, um die möglichen Auswirkungen der 60-tägigen visumfreien Einreise in Thailand zu besprechen. Diese ermöglicht ausländischen Besuchern die visumfreie Einreise zu touristischen Zwecken, für dringende Arbeitsaufgaben oder kurzfristige Geschäftsbeziehungen.
Das Treffen fand am 22. Oktober 2025 unter Vorsitz von Tourismus- und Sportminister Atthakorn Sirilatthayakorn statt. Anwesend waren der stellvertretende Generaldirektor der Abteilung für konsularische Angelegenheiten Bancha Yuenyongchongcharoen und Sunh Arunrugstichai, Direktor der Abteilung für Visa und Reisedokumente. Vertreter des Innenministeriums, des Nationalen Sicherheitsrats, der Einwanderungsbehörde und der thailändischen Tourismusbehörde nahmen ebenfalls teil.
Die Teilnehmer untersuchten die Vor- und Nachteile der Visumfreiheit in verschiedenen Sektoren. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die wirtschaftlichen Vorteile für Tourismus und Handel sowie die möglichen Auswirkungen auf die nationale Sicherheit und das Einwanderungsmanagement. Die Abteilung für Konsularangelegenheiten präsentierte Daten und wichtige Beobachtungen, die die Sicht des Außenministeriums auf die Umsetzung der Politik und ihre weiteren Auswirkungen widerspiegelten.

Der stellvertretende Generaldirektor Bancha informierte die Anwesenden, dass das Außenministerium derzeit einen Vorschlag für eine Anordnung des Premierministers zur Wiedereinsetzung des Visaausschusses vorbereite. Nach seiner Wiedereinsetzung soll der Ausschuss die nationale Visapolitik überwachen und koordinieren und sicherstellen, dass neue Maßnahmen mit den Prioritäten und Sicherheitsprotokollen der Regierung im Einklang stehen. Dies folgt auf die laufende Überprüfung der Rahmenbedingungen für Visaerleichterungen durch das Ministerium, um die Öffnung für Besucher mit wirksamen Einwanderungskontrollen in Einklang zu bringen.
Das Treffen markierte einen wichtigen Schritt in der behördenübergreifenden Koordinierung der thailändischen Visapolitik. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Tourismus- und Sicherheitsbehörden, um den Nutzen der Maßnahme zu maximieren und gleichzeitig alle Risiken zu minimieren. Die Beiträge und Empfehlungen dieses Treffens werden dem neuen Visa Policy Committee nach seiner Einrichtung offiziell vorgelegt. Dies ermöglicht eine umfassende Neubewertung des 60-tägigen visumfreien Programms im Einklang mit den allgemeinen Tourismus- und Wirtschaftsstrategien der Regierung.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Beamte wichtiger Ministerien trafen sich am 22. Oktober 2025, um die Auswirkungen der 60-tägigen Visumfreiheit zu besprechen.
- Das Außenministerium wird die Wiedereinsetzung des Visa Policy Committee vorschlagen, um die Maßnahme zu überprüfen.
- Die Ergebnisse der Sitzungen werden als Richtschnur für künftige politische Entscheidungen dienen, um sie an den Zielen der Regierung auszurichten.
- Quelle: Asean Now