Als die Beamten vor Ort eintrafen, trieb die Leiche eines männlichen Touristen kopfüber im Swimmingpool. Der Mann hatte am Hinterkopf eine blutende Wunde. Am Beckenrand fanden die Beamten weitere Blutspuren.
Die 47-jährige Freundin des Toten, die mit ihm zusammen in dem Zimmer gewohnt hatte, stand ebenfalls betroffen am Beckenrand. Sie machte Angaben zu den Personalien des Toten und zu der Vorgeschichte.
Sie und ihr Freund hätten gemeinsam auf dem Zimmer jede Menge Bier getrunken. Er sei dann zu später Stunde auf die Idee gekommen, noch einmal schwimmen zu gehen. Sie selber habe aber keine Lust gehabt und sei zu Hause geblieben.
Anhand der Spuren gehen die Beamten von einem Unfall aus. Anscheinend ist der Tourist am Beckenrand ausgerutscht. Dabei wird er mit dem Kopf aufgestoßen sein, dafür sprechen die Wunde und die Blutspuren am Beckenrand. Die Aussage der Freundin klang für die Beamten glaubhaft.
Der Mann wurde mit einem Krankenwagen abtransportiert.