Notstandsgesetz als letzte Option gegen „Bangkok Shutdown“

pp Bangkok. Während einer Besprechung am Montag versprach Yinglak Chinnawat der anwesenden Presse, dass das Ausrufen der Notstandsgesetzte für Bangkok nur als allerletzte Option für die angekündigte Stilllegung Bangkoks vorgesehen sei.

Yinglak warnte erneut die die oppositionellen Demonstranten vor den Konsequenzen der Kampagne "Bangkok Shutdown". Sie hofft, dass sich die Demonstranten an ihr Versprechen halten und die Stadt für den Handel und die Touristen weiter offen bleibt.

Yinglucks Generalsekretär Suranand Vejjajiva erklärte am selben Tag, dass man die Notstandsgesetze für Bangkok und anderen Orten in Kraft setzen werde, falls es während der Stilllegung Bangkoks zu gewalttätigen Auseinandersetzungen komme sollte.

Das Thailand Kaitai Research Center gab gestern seine Prognose für das laufende Jahr bekannt. Demnach liegt die wirtschaftliche Wachstumsrate Thailands in diesem Jahr bei nur 3,7 Prozent. Sollten die politischen Konflikte allerdings länger als ein halbes Jahr dauern, so die Prognose des Centers, werde die Wachstumsrate wohl auch noch weiter sinken.

Quelle: German.China.Org.CN