Riesenwelle reißt auf Phuket sechs Menschen ins Meer

pp Phuket. Am Donnerstag wurden sechs Menschen beim Baden in Kata (Bucht, südlich von Karon) von einer Riesenwelle ins Meer gezogen. Zwei Touristen und drei Thailänder konnten gerettet werden. Für einen 13 Jahre alten Schüler kam jede Hilfe zu spät.

„Wir haben alle Strände in Kata und Karon mit roten Warnflaggen gekennzeichnet“, sagte der Rettungsschwimmer Auten Singsom. „Leider werden die Fahnen immer wieder von den Schwimmern ignoriert“, berichtet er weiter. „Es schmerzt uns tief, wenn wir den Leuten sagen müssen, dass das Schwimmen zu gefährlich ist, sie aber trotzdem ins Wasser gehen und wir sie hinterher nicht retten können“.

Abhisit Songlerd, ein Schüler an der Schule in der Nähe von Chalong OrBorJor war zusammen mit einem Freund schwimmen, als die beiden und vier weitere Schwimmer von einer Riesenwelle erfasst und hinaus aufs Meer gezogen wurden.

Zwei Touristen und drei Thailänder konnten von den sofort herbei geilten Rettungskräften erschöpft aber lebend zurück an Land gebracht werden. Der 13-jährige Abhisit blieb zunächst verschwunden. Er wurde erst am nächsten Mord tot am Strand gefunden.

In den nächsten Tagen ist mit weiteren Monsunstürmen in der Region zu rechnen, meldet die lokale Presse.